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Kärnten will Messstationen für Luftgüte auf den neuesten Stand bringen

Feinstaub-Messgeräte und stationäre Messcontainer müssen dringend modernisiert werden. Darum wird in der kommenden Regierungssitzung die Erneuerung des Kärntner Luftgütemessnetzes behandelt.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(178 Wörter)

Das Kärntner Luftgütemessnetzes besteht aus 26 stationären und mobilen Einheiten, die mit unterschiedlichen Messgeräten bestückt sind. „Eine Erneuerung der Feinstaub-Messgeräte und der stationären Messcontainer ist nun dringend erforderlich, da diese mittlerweile in die Jahre gekommen sind. Um weiterhin ein umfassendes Monitoring zu gewährleisten und so die Gesundheit der Menschen und die Umwelt bestmöglich zu schützen, wird in der kommenden Regierungssitzung am Dienstag die Erneuerung dieser Luftgüte-Messeinheiten behandelt“, betont Umwelt-Landesrätin Sara Schaar (SPÖ).

Ein Bild auf 5min.at zeigt Landesrätin Sara Schaar in einem dicken schwarzen Mantel. Sie steht vor einer Photovoltaik-Anlage.
©Büro LR.in Schaar/Just
Landesrätin Sara Schaar (SPÖ)

Feinstaub-Kontrolle

Die Landes-Umweltabteilung soll durch Beschluss in der Regierungssitzung mit dem Ausschreibungsverfahren beauftragt werden. „Das Kärntner Luftgütemessnetz liefert wesentliche Daten, welche die Grundlage für Entscheidungen zum Schutz der Gesundheit der Bevölkerung und der Umwelt sind. Durch die kontinuierlichen Messungen können rechtzeitig geeignete Maßnahmen zur Reduktion von Schadstoffen ergriffen und Umweltstandards eingehalten werden“, so Schaar. Ein Beispiel sind die Maßnahmen-Programme für Feinstaub, die in Klagenfurt, im mittleren Lavanttal oder in Ebenthal seit Jahren erfolgreich laufen.

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