Riesenhai-Sichtung vor Triest: Was bedeutet das für den Adria-Urlaub?
Vor wenigen Wochen wurde in Triest, nur zwei Autostunden von der österreichischen Grenze in Kärnten entfernt, ein 8 Meter langer Riesenhai gesichtet. Was bedeutet das nun für all jene, die an die Adria auf Urlaub fahren wollten?
Es hat sich im Meeresschutzgebiet „Miramare“ vor der Küste von Triest ereignet: Die Rede ist von der Sichtung eines knapp acht Meter langen Riesenhais. Letztmals wurde ein solcher vor etwa neun Jahren gesichtet, entsprechend euphorisch haben auch Forscher reagiert – wir haben berichtet.
Deshalb ist der Riesenhai für den Menschen ungefährlich
Euphorisch? Ja, genau, die Freude in der Wissenschaft und vor allem beim „National Institute of Oceanography and Applied Geophysics“ war groß. Und das liegt unter anderem daran, dass diese Art des Hais gefährdet ist, da er früher vor allem wegen seiner Leber und dem Öl gejagt wurde. Ein weiterer Grund ist, dass der Riesenhai für den Menschen ungefährlich ist, da er eigentlich nur Plankton und kleinere Krebse frisst. Als Adria-Urlauber muss man wegen der Sichtung also nicht in Angststarre verfallen. Obwohl diese Hai-Art so groß ist, ist sie für den Menschen relativ harmlos.
Wie sieht der Riesenhai aus?
Den Riesenhai erkennt man schon in recht jungen Jahren sehr gut, hat er doch eine lange und gebogene Schnauze, die fast schon an einen Rüssel erinnert. Das Maul hat er beim schwimmen weit geöffnet, um Plankton aus dem Meerwasser zu filtern, wie das „National Institute of Oceanography and Applied Geophysics“ erklärt. Letztmals gesichtet wurde er vor Triest im Jahr 2015.