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KAC trifft im Finale auf Salzburg: „Können sie bezwingen“

Am Freitag eröffnet der EC-KAC die Finalserie der win2day ICE Hockey League mit dem Heimspiel gegen den EC Salzburg in der binnen weniger Minuten ausverkauften Heidi Horten-Area. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
2 Minuten Lesezeit(322 Wörter)

Der EC-KAC steht zum 23. Mal in seiner Klubgeschichte in der Endspielserie in Österreichs höchster Spielklasse. Von ihren bislang 58 ausgetragenen Saisonspielen konnten die Rotjacken satte 41 gewinnen, die sich daraus ergebende Winning Percentage von 70,7 Prozent ist die höchste der Klagenfurter seit 2000/01. „Mit den bisherigen Playoffs können wir zufrieden sein, denke ich. Gegen die Pioneers Vorarlberg taten wir uns noch etwas schwer, konnten uns aber letztlich durchsetzen, die Halbfinalspiele gegen den HC Pustertal waren größtenteils eng, wir agierten dennoch solide und gewannen alle vier Begegnungen. Bis hierhin können wir also stolz auf uns sein, wir wissen aber, dass der Job noch längst nicht erledigt ist, ganz im Gegenteil: Das härteste Stück Arbeit wartet noch auf uns“, betont KAC-Stürmer Daniel Obersteiner.

„Haben die Chance, sie zu schlagen“

Am morgigen Freitag treffen die Rotjacken nun in der ausverkauften Heidi Horten-Area auf den EC Salzburg. Obersteiner: „Salzburg ist eine gute Mannschaft, keine Frage, aber ich glaube, dass man in ihrer Halbfinalserie gegen den HCB Südtirol gesehen hat, dass wir die Chance haben werden, sie zu schlagen. Beim Zusehen kam es mir so vor, als wäre diese große Dominanz, die Salzburg vor allem vor zwei Jahren hatte, nicht mehr gegeben ist. Wenn wir unser Spiel durchziehen, wenn wir unseren Speed und unsere Einstellung zum Spiel auch auf das Eis bringen, dann können wir sie bezwingen, daran habe ich überhaupt keinen Zweifel.“

Fast alle Kaderspieler einsatzfähig

Der EC-KAC kann zum Start in der Finalserie personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nur Tobias Sablattnig, der nach seiner Oberkörperverletzung und dadurch nötig gewordenen Operation bereits in die Rehabilitation eingestiegen ist, steht nicht zur Verfügung. Alle anderen Kaderspieler sind einsatzfähig. Der Trainerstab tendiert zu einem Line-up mit sieben Verteidigern und 13 Stürmern, legt sich final aber erst nach dem Morning Skate am Spieltag fest.

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