Betrug in Villach? Abfall-Mitarbeiterinnen im Zentrum von Ermittlungen
Zwei Mitarbeiterinnen eines Villacher Abfallunternehmens gerieten ins Visier des Ermittlers. Ihnen wird vorgeworfen, die Firma betrogen zu haben. Ein Schaden in Höhe von 25.000 Euro soll so entstanden sein.
In Villach wird aktuell wegen eines mutmaßlichen Betrugsfalls ermittelt. Zwei Mitarbeiterinnen der Villacher „Saubermacher“ wird vorgeworfen, den Abfallentsorger betrogen zu haben. Indem sie offenbar nicht richtig gewogen haben, verursachten sie der Firma einen Schaden in Höhe von 25.000 Euro.
Ermittlungen laufen
Wie der „ORF“berichtet, wurden die beiden Mitarbeiterinnen infolge des Betrugsverdachts aus dem Unternehmen entlassen. Ermittlungen gegen sie laufen nun. Wie genau der Betrug ablief, ist aber noch unklar. Auf jeden Fall sei bei den städtischen Müllsammelstellen zu keinen Unregelmäßigkeiten gekommen. Eine der zentralen Fragen der Ermittlungen ist, welche Unternehmen, die den Müll bei den „Saubermachern“ lassen, an dem Schwindel beteiligt waren. Das Kontrollsystem soll nun zusätzlich überprüft werden, um sicherzugehen, dass ein lückenloser Prozess gewährleistet ist.