Ab heute: Deshalb kreisen Bundesheer-Hubschrauber über Kärnten
Vom 8. bis 19. April werden über dem Raum Klagenfurt bis St. Veit an der Glan Hubschrauber des Bundesheeres kreisen. Mit heute sind die ersten Hubschrauber in der Khevenhüller-Kaserne bereits gelandet.
Das Klagenfurter Luftlande-Jägerbataillon 25 (JgB25) und das Pionierbataillon 1 aus Villach sind Verbände der „leichten“ 7. Jägerbrigade und trainieren vom 8. bis zum 19. April 2024 die Grundlagen luftbeweglicher Einsätze (GLE) und den Einsatz mit Winden zur Fortbildung der Flugretter. Bei dieser Ausbildung werden rund 150 Soldaten vom Jägerbataillon 25 und vom Pionierbataillon 1 mit bis zu fünf Hubschraubern vom Typ S-70 „Black Hawk“, Agusta Bell 212 und Bell OH-58 „Kiowa“ im Einsatz sein. Die Ausbildung mit Hubschraubern ist die Kernkompetenz der „25er“, welche regelmäßig geübt werden muss.
Ausbildung für zukünftige Einsätze
Die Elitesoldaten werden auf zukünftige Einsätze im In- und Ausland sowie für gemeinsame Einsätze mit dem Jagdkommando ausgebildet. Bei dieser Ausbildung steht die Zusammenarbeit mit Hubschraubern, das Einweisen, die Annäherung, sowie das rasche Auf- und Absitzen im Vordergrund. Aber auch der Transport von Soldaten, Waffen und Ausrüstung muss ständig trainiert und am aktuellen Stand gehalten werden.
Hier sind die Hubschrauber unterwegs
Mit heute sind die ersten Hubschrauber in der Khevenhüller-Kaserne bereits gelandet. Es ist auch ein Nachtflug am Dienstag, dem 9. April 2024, in der Zeit von 20 bis 22 Uhr vorgesehen. Ein zweiter Termin beziehungsweise Ausweichtermin für diesen Nachtflug ist der 11. und 18. April 2024. Geflogen wird jeweils Montag bis Freitag von zirka 8 bis etwa 20 Uhr in den Räumen Klagenfurt, Klagenfurt-Land, Ferlach (Truppenübungsplatz Glainach), St. Veit/Glan, Liebenfels, Launsdorf und Hochosterwitz, insbesondere aber im Nahbereich der Khevenhüller-Kaserne, wo auch die Hubschrauber während der Ausbildung stationiert sind.