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Von Polizei geweckt: Alkolenker schlief in Unfallfahrzeug ein

Mittwochfrüh machten Polizisten eine ungewöhnliche Entdeckung. Ein 37-jähriger, alkoholisierte Mann schlief in einem stark beschädigten Klein-LKW. Zuvor hatte der Lenker einen Unfall gebaut.

von Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(198 Wörter)

Bedienstete der Polizeiinspektion St. Pölten Linzer-Straße nahmen am 10. April 2024, gegen 4 Uhr, einen stark beschädigten Klein-Lkw in einer Parkbucht im Bereich des Völklplatzes im Stadtgebiet von St. Pölten wahr. Dabei wurde festgestellt, dass die gesamte rechte Fahrzeugseite, samt des rechten Vorderrades stark beschädigt war. Das Fahrzeug wurde mittels eines Wagenhebers angehoben und der Radmutternschlüssel war noch angesteckt. Am Fahrersitz konnte ein 37-jähriger Mann aus dem Bezirk Mistelbach schlafend angetroffen werden. Ein mit dem 37-Jährigen durchgeführter Alkotest verlief positiv.

Waghalsige Spritztour

Die Erhebungen der Polizeibediensteten ergaben, dass der Lenker wahrscheinlich mit dem Klein-Lkw vom Schießstattring, über die Andreas-Hofer-Straße in die Hötzendorfstraße gefahren sei. Dort habe er gewendet und sei gegen die Einbahn retour gefahren. Im Anschluss soll er durch die Unterführung „Kaiserwald“ gefahren sein, wobei ein Straßensteher beschädigt wurde. Schließlich dürfte er über die Kunrathstraße und die Waldstraße wieder auf den Schießstattring bis zu der Parkbucht gefahren sein. Dem 37-Jährigen wurde der Führerschein vorläufig abgenommen. Er wird wegen zahlreicher Verwaltungsübertretungen der zuständigen Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt.

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