Reisebusunfall auf der A2: „Man kann von Glück sprechen“
Donnerstagvormittag wurden die Hauptfeuerwache Villach sowie die Freiwilligen Feuerwehren Vassach und Töplitsch, die Autobahnpolizei, das Roten Kreuz und die ASFINAG zu einem Reisebusunfall auf der A2 alarmiert.
„Vor Ort wurde festgestellt, dass ein Reisebus auf einen anderen aufgefahren war und fast noch zusätzlich einen LKW touchiert hätte“, berichtet Einsatzleiter Martin Regenfelder, Kommandant-Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. Glücklicherweise waren keine Personen eingeklemmt. Alle Insassen konnten die Busse selbständig verlassen. Durch den Unfall wurden jedoch der erste und zweite Fahrstreifen auf einer Länge von zirka 50 Metern mit Öl und Treibstoff sowie Fahrzeugteilen verunreinigt. Die Hauptfeuerwache führte mit den Kräften der ASFINAG die Ölbinde- sowie Aufräumarbeiten durch. Die weiteren alarmierten Feuerwehren Vassach und Töplitsch konnten bereits auf der Anfahrt wieder einrücken.
Zwei leicht Verletzte
Zwei Insassen – darunter einer der Buslenker – wurden vom Roten Kreuz zur weiteren Behandlung mit leichten Verletzungen ins LKH Villach eingeliefert. Die restlichen Businsassen wurden mit Mannschaftstransportfahrzeugen der Feuerwehr sowie teilweise mit den beschädigten, jedoch bedingt fahrbereiten Reisebussen, auf das nahe Gelände des Autobahnbetreibers gebracht, wo sie auf den Ersatzbus warten konnten. „Man kann von Glück sprechen, dass bei diesem Unfall keine größere Anzahl von Verletzten zu beklagen war und dementsprechend glimpflich ausgegangen ist“, so Regenfelder. Seitens der ASFINAG wurde die Fahrbahn nach den Bindearbeiten mit einer Kehrmaschine gereinigt.