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Steiermark Schau 2025: Grazer Architekten rollen Pavillon neu auf
Im März 2025 werden alle drei Teile in Wien vereint gezeigt, bevor die einzelnen Teile in die verschiedenen Regionen der Steiermark und darüber hinaus wandern.

Steiermark Schau 2025: Grazer Architekten rollen Pavillon neu auf

Fünf angesehene Architekturbüros aus der Steiermark wurden vom Universalmuseum Joanneum zu einem Realisierungswettbewerb für die Entwicklung des Pavillons der STEIERMARK SCHAU 2025 eingeladen.

von Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(302 Wörter)

Der Pavillon der ausgetragenen STEIERMARK SCHAU hat die Aufgabe, die Themen der Schau aus künstlerischer und wissenschaftlicher Sicht aufzuarbeiten und über den Hauptstandort hinaus zu kommunizieren. Gefordert war ein Pavillon aus drei mobilen Elementen, die bei einer Preview in Wien vereint aufgestellt und danach an verschiedenen Orten gezeigt werden. Am 5. April 2024 hat sich das Preisgericht unter dem Vorsitz von Architektin Birgit Schiretz einstimmig für das Konzept von studio WG3 ausgesprochen.

Zwei Elemente in der Steiermark verewigt

Ein Element wird sich in unmittelbarer Nähe des Schlosses Eggenberg, dem Hauptstandort der Schau befinden, ein weiteres wird die Regionen der Steiermark bereisen und das dritte wird international präsentiert werden. „Der Pavillon ist ein unverkennbares Merkmal der STEIERMARK SCHAU. Bei der kommenden Ausgabe wird er aus drei ergänzenden Teilen bestehen und in einem völlig neuen Kleid erscheinen“, so Landeshauptmann Christopher Drexler. In der Steiermark hat das Team von ,studio WG3‘ bereits mehrere architektonische Leistungen vollbracht, wofür sie 2021 auch mit dem Architekturpreis des Landes Steiermark ausgezeichnet wurden.

Steiermark Schau 2025: Grazer Architekten rollen Pavillon neu auf
©Universalmuseum Joanneum/J.J.Kucek
Die Gewinner der Ausschreibung vom Architekturbüro studio WG3 haben mit einem mutigen Konzept überzeugt.

Einzigartiges Architekturprojekt überzeugte die Jury

„Der Pavillon, der in Wien als Ganzes präsentiert wird, besteht aus drei Teilen, die an unterschiedlichen Orten zu sehen sein werden. Dieses Konzept haben wir in unserem Entwurf umzusetzen versucht. Das Zahlenspiel, das man in Schloss Eggenberg im gesamten Gebäude finden kann, spiegelt sich im Entwurf wider und bildet damit ein Zitat auf den Hauptschauplatz der STEIERMARK SCHAU. Wir freuen uns, dass unser kleines Büro mit diesem Projekt in der Architekturwelt wahrgenommen wird“, freuen sich die Gewinner der Ausschreibung Jan Ries, Matthias Gumhalter, Albert Erjavec und Christian Reschreiter vom Architekturbüro studio WG3. „Ich glaube, es ist ein sehr gutes Statement für die steirische Architektur, dass dieses Vorhaben gemeinsam umgesetzt wird“, Birgit Schiretz, Architektin und Juryvorsitzende.

Über den Wettbewerb:

Der Wettbewerb für die Architektur des Pavillons der STEIERMARK SCHAU 2025 wurde ins Leben gerufen, um neue Sichtweisen zu gewinnen und die zentralen Themen der kommenden Ausstellung bereits durch die Architektur zu reflektieren. Alle Konzepte der fünf geladenen Büros haben diesen Anforderungen entsprochen und zeugen insgesamt von hoher Qualität.

Das Konzept von studio WG3 hat die Jury aufgrund seiner Innovationskraft überzeugt. Es hat alle geforderten Parameter für eine künstlerische Bespielung, Mobilität und Umsetzbarkeit der geplanten Aufstellung an verschiedenen Standorten berücksichtigt. Es greift weiters die Geschichte, Architektur und Schönheit des Schlosses Eggenberg auf und interpretiert sie auf innovative und kreative Weise. Die Geometrie der einzelnen Elemente spiegelt die Gestaltungsmerkmale des Schlosses und seiner Umgebung wider.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 22.04.2024 um 16:57 Uhr aktualisiert
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