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/ ©Parlamentsdirektion/Johannes Zinner
Bild auf 5min.at zeigt die Grüne-Politikerin Lena Schilling.
Lena Schilling weist die Vorwürfe zurück.

Drama um Lena Schilling geht weiter: Chats enthüllen Grünen-Hass

Das Drama um Lena Schilling nimmt kein Ende. Nun enthüllen Chats, dass sie nach der EU-Wahl die Partei verlassen wollte. "Sie hasste die Grünen", sagen mehrere Vertraute.

von Eva Taumberger
1 Minute Lesezeit(162 Wörter)

Lena Schilling wollte die grüne Partei verlassen und zur Linksfraktion wechseln. So lauten zumindest die Vorwürfe. Medienberichten zufolge, soll sie mit ihrem Umfeld über konkrete Pläne gesprochen haben. Lena Schilling bestreitet die Vorwürfe. Nun kamen heikle Chats ans Tageslicht.

Eine Frage des Geldes?

Die Spitzenkandidatin soll ihre Wechsel-Pläne mit mehreren Vertrauten besprochen haben, berichtet der Standard. Die Geldfrage wurde dabei verdeutlicht. Lena Schilling soll mit dem Gedanken gespielt haben, wie viel Geld ihr für Kampagnen bliebe, wenn sie die Grünen verlassen würde. Ein Satz sticht bei der Chat-Unterhaltung besonders hervor: „Dann bin ich gewählt, und die Grünen können nichts mehr machen, muhahha“. Ein Beitritt zur Linksfraktion sei für sie „absolut ausgeschlossen“, beteuert sie auf Nachfrage des deutschen Nachrichtenmagazins „Spiegel“. Lena Schilling wirft stattdessen „Freund:innen“ vor, die in anderen Parteien organisiert seien, „dies in den Raum gestellt“ zu haben.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 21.05.2024 um 17:32 Uhr aktualisiert
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