Lebensretter gesucht: Winni hofft auf Stammzellenspender
Seit neun Jahren kämpft der 60-jährige Winni gegen eine essentielle Thrombozythämie, die sich vor drei Jahren in eine primäre Myleofibrose verschlechterte. Eine Stammzellenspende könnte ihm das Leben retten.
Der 60-jährige Winni aus Rinn im Tirol leidet seit 2015 an einer essentiellen Thrombozythämie, die sich 2021 in eine primäre Myelofibrose verschlechtert hat. Seitdem ist er auf der Suche nach einem passenden Stammzellenspender. In den oft schweren Zeiten sind seine Familie und Freunde seine größte Unterstützung. Ihre Nähe und ihr Beistand geben ihm Kraft und Hoffnung, um weiterhin gegen seine Krankheit anzukämpfen.
Vom Radiotechnologen zum Krebspatienten
Bevor die Krankheit in Winnis Leben trat, war er jahrzehntelang als Radiotechnologe tätig. Eine seiner größten Leidenschaften war das Reisen, egal ob in ferne Länder oder nur kürzere Städtetrips mit seinem Elektrofahrzeug. Wenn er nicht auf Reisen war, war die Arbeit im Garten oder das Grillen auf der Terrasse sein liebstes Hobby.
„Lasst euch typisieren!“
Sich typisieren zu lassen, kostet laut Winni nur ein bisschen Zeitaufwand. Sollte er jedoch keinen Spender finden, koste es ihm das Leben. Aufgeben ist für den Tiroler keine Option, er hofft weiterhin darauf, einen geeigneten Spender zu finden. Er appelliert, dass sich so viele Österreicher wie möglich typisieren lassen sollten. Die Entscheidung zum Typisieren könnte ihm und vielen anderen, die noch immer darauf hoffen, einen Spender zu finden, das Leben retten. „Geben für Leben“ ruft nun alle Österreicher dazu auf, sich typisieren zu lassen oder mit einer kleinen Geldspende, mit der weitere Typisierungen bezahlt werden können, Menschen wie Winni zu unterstützen.