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/ ©Pexels / Aline Aronsky
Symbolfoto
Symbolfoto zu einem Beitrag von 5min.at: Ein Mann im Anzug steht vor einer Treppe und telefoniert

Falscher Bankmitarbeiter brachte Kärntner um fünfstelligen Betrag

Mit einer perfiden Masche gelang es einem Betrüger, 77 Abbuchungen (!) vom Konto eines 65-jährigen Kärntners zu tätigten. Die Polizei ermittelt nun in dem Fall. Es entstand ein Schaden im fünfstelligen Bereich.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(201 Wörter)

Am Freitag erhielt ein 65-jähriger Mann aus dem Bezirk Villach-Land einen Anruf von einem vermeintlichen Bankmitarbeiter. „Da auf seinem Telefon die Servicenummer seiner Bank aufschien, hob er ab“, erklären die Polizeibeamten. In der Folge machte der Betrüger dem Kärntner weis, dass eine russische Kontonummer derzeit versuche von seinem Konto Geld abzubuchen. Weiters versprach er ihm, das Problem gemeinsam mit ihm zu beheben. Dafür benötige er aber mehrere Überweisungen auf ein deutsches Konto.

Betrüger überwies Geld tatsächlich zurück

Der 65-Jährige tätigte in der Folge drei Überweisungen in Höhe von rund 900 Euro. „Diese erhielt er kurz darauf auch wieder zurück“, so die Polizei weiter. Das weckte natürlich das Vertrauen des Kärntners und so ahnte er auch nichts Böses, als der Betrüger ihn darum bat, kleinere Abbuchungen per Push-TAN zu bestätigen.

Fünfstelliger Betrag weg

„Insgesamt wurden 77 Abbuchung getätigt“, heißt es seitens der ermittelnden Beamten. Dabei wurde ein Gesamtbetrag in Höhe eines fünfstelligen Betrags überwiesen. Erst danach setzte sich das Opfer mit seinem echten Bankberater in Verbindung. Sein Konto wurde daraufhin sofort gesperrt.

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