Biker (22) starb bei Unfall: Er wollte Polizist werden
Derzeit jagt in der Steiermark eine Tragödie der nächsten hinterher. Vier Personen sind bei Unfällen ums Leben gekommen. Die Landespolizeidirektion trauert um einen ihrer Polizeischüler.
Die Zahl der Toten bei Unfällen in der Steiermark ist mittlerweile auf vier gestiegen. Bei einem Horror-Crash in Graz verstarben zwei junge Männer (beide 19 Jahre alt), ein 26-jähriger Autofahrer in Fürstenfeld durchbrach die Leitschiene und stürzte in den Tod. Auch für einen 22-jährigen Motorradfahrer kam in Graz jede Hilfe zu spät.
Biker (22) war Polizeischüler
Wie es sich nun herausstellte, handelte es sich bei dem 22-jährigen Motorradfahrer um einen Polizeischüler aus Graz. Der 22-Jährige war am Donnerstagnachmittag, dem 12. Juli, gegen 13 Uhr auf der Peter-Rosegger-Straße unterwegs, als er plötzlich die Kontrolle über sein Motorrad verlor. „Daraufhin geriet er mit seinem Motorrad auf die Gegenfahrbahn, fuhr über einen Randstein auf den Gehsteig und stieß gegen eine Straßenlaterne“, teilt die Polizei mit. Laut Zeugenaussage war er jedenfalls nicht zu schnell unterwegs. Zwei weitere Motorrad eilten ihm sofort zu Hilfe. Trotz aller Bemühungen verstarb der Polizeischüler. Die Landespolizeidirektion Steiermark trauert um ihn. Auf Facebook wird der Trauer mit einer schwarzen Schleife Ausdruck gemacht.