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Bild auf 5min.at zeigt Aktivisten der Letzten Generation bei einer Portestaktion.
Kommt es heute am Flughafen Wien zu Störaktionen?

Flughafen Wien: Sorgen Klimakleber heute für Chaos?

Bangen herrscht bei zahlreichen Urlaubern: Aktivisten der "Letzten Generation" haben für heute internationale Störaktionen angekündigt, auch in Österreich.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
1 Minute Lesezeit(226 Wörter)

Die Letzte Generation kündigte für den heutigen Samstag, 27. Juli, mehrere Proteste an Flughäfen an. „Die Klimaschutzgruppe will, zusammen mit anderen Protestgruppen, im Sommer den Flugverkehr in Europa, aber auch weltweit, massiv stören. Der Sommerflugverkehr ist die sichtbare Spitze der Zerstörung und der Klimakrisenleugnung. Unter anderem werden sich Bürger in den Niederlanden, der Schweiz, Großbritannien, Norwegen, Kanada und Österreich ab dem 27. Juli an den Protesten beteiligen und gegen die globale Zerstörung aufbegehren“, heißt es von den Aktivisten.

Störaktion am Mittwoch

In Wien kam es bereits am Mittwoch zu einer Störaktion, bei der in der Flughafen-Halle bei Terminal 3 orange Warnfarbe ausgeschüttet wurde. Der Abflug einer Maschine nach Rom verzögerte sich etwas. Bangen herrscht nun vor den angekündigten Protesten heute, tausende Urlauber könnten betroffen sein. Grundsätzlich sollen die Störaktionen um 11 Uhr starten, bei den Flügen ab dieser Uhrzeit ist daher mit Verzögerungen zu rechnen. Passagieren wird vom Flughafen Wien-Schwechat geraten, den Flugstatus stetig zu prüfen.

Bild auf 5min.at zeigt Polizeibeamten und einen Aktivisten der Letzten Generation.
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Bereits am Mittwoch kam es zu Störaktionen am Flughafen Wien.
Bild auf 5min.at zeigt Polizeibeamte.
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Hunderte Polizisten stehen im Einsatz.
Bild auf 5min.at zeigt Aktivisten der Letzten Generation bei einer Portestaktion.
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Tausende Urlauber könnten von der Störaktion betroffen sein.

Flughafen Wien rüstet auf

Laut dem Flughafen Wien-Schwechat ist das internationale Drehkreuz in der Bundeshauptstadt nicht von Störaktionen betroffen. Zur Sicherheit wurden dennoch zahlreiche Vorkehrungen getroffen. 670 Polizeibeamte und Mitarbeiter der Airport Security überwachen das Gelände. Weiters werden Video-Überwachung, Hubschrauber und Drohnen eingesetzt.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 27.07.2024 um 12:37 Uhr aktualisiert
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