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Tierquälerei im Transporter: Schweine hatten kaum Wasser

Besonders auffällig fuhr gestern Mittag ein Tiertransporter im Tiroler Bezirk Kufstein. Bei einer Kontrolle mussten die Beamten Trauriges feststellen.

von Janine Ploner
Janine Ploner 5 Minuten Online Redaktion
1 Minute Lesezeit(139 Wörter)

Am vergangenen Mittwoch, 31. Juli 2024 gegen 13.15 Uhr, wurde die Polizei im Ortsgebiet von Kundl auf einen spanischen Tiertransport-LKW aufmerksam. Trotz Fahrverbot für LKW über 7,5 Tonnen fuhr er auf der B 171 entlang. Der Tiertransporter transportierte 150 Schweine von Belgien in Richtung Italien.

Tierärztin machte erschreckende Erkenntnis

Mithilfe der Amtstierärztin konnten dem Fahrer während einer Kontrolle zahlreiche Übertretungen nachgewiesen werden. Unter anderem hatten die Tiere viel zu wenig Wasser zum Trinken zur Verfügung. „Weiters wurden Übertretungen nach dem Kraftfahrgesetz und der Straßenverkehrsordnung festgestellt“, teilt die Polizei Tirol am Donnerstag mit.

Feuerwehr füllte Wassertank auf

Zur Sicherstellung der Wasserversorgung der Schweine wurde die Feuerwehr Kramsach alarmiert, welche den Wassertank des Transporters auffüllte. Aufgrund der festgestellten Übertretungen werden der Fahrer und das Transportunternehmen den zuständigen Behörden angezeigt.

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