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Unwetter legt Bergbahn lahm: „Etliche Teilstücke sind stark vermurt“

Am Donnerstagabend, 1. August, ist ein Unwetter über große Teile Kärntens gezogen. Die Bergbahnen Goldeck sind aufgrund dessen seit Tagen geschlossen. Wir haben nachgefragt, was sich dort zugetragen hat.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(260 Wörter)

Sowohl im Winter als auch im Sommer sind die Bergbahnen Goldeck ein beliebtes Ausflugsziel in Kärnten. Am vergangenen Donnerstag, 1. August, hat jedoch ein Unwetter zugeschlagen – seitdem können die Lifte am Goldeck nicht fahren. Auch am heutigen Sonntag, den 4. August, kann der Betrieb nicht aufgenommen werden, zudem ist unklar, ob es am Montag wieder gehen wird, wie Erik Zechmann, Geschäftsführer der Goldeck Bergbahnen GmbH, gegenüber 5 Minuten erklärt.

„Wir brauchen das Straßensystem als Back-Up“

„Starkregen und heftige Windböen haben großflächig das Straßensystem am Goldeck in Mitleidenschaft gezogen. Unsere Bahnen sind nicht betroffen, aber wir benötigen das Straßensystem als Back-Up, um die Sicherheit unsere Gäste auch redundant gewährleisten zu können“, so Zechmann weiter. Bereits am Freitag und Samstag konnte man den Fahrbetrieb nicht aufnehmen, auch am heutigen Sonntag war es dann nicht möglich. Jedenfalls würde man mit den Partnern mit Hochdruck daran arbeiten, dass man bald wieder starten kann.

„Anders ist es derzeit nicht möglich…“

Wie Zechmann weiter erklärt, könne man aktuell nur mit dem Rad auf den Berg fahren – „anders ist es derzeit nicht möglich“. Auf einem der Fotos ist das Teilstück einer Straße zu sehen – oder eben auch nicht zu sehen. Dieses Stück der Straße ist nach dem Unwetter, das am Donnerstagabend über Kärnten gezogen ist nämlich „komplett vermurt“. Das gelte für „etliche Teilstücke“, weiß Zechmann abschließend.

Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist der Wald, der teils komplett kaputt ist.
©zVg |
Sowohl der Wald als auch…
Foto in Beitrag von 5min.at:: Zu sehen ist das Teilstück einer Straße, das komplett vermurt ist.
©zVg |
…die Straßen wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.

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