„Wir sind sprachlos“: Feuerwehr verliert Kameraden bei Zugunfall
Ein langjähriger Kamerad (35) der Feuerwehr Greifenburg wurde von einem Railjet erfasst. Die Feuerwehr Greifenburg drückt ihr Beileid aus.
Eine Tragödie spielte sich am Sonntagabend in Steinfeld im Bezirk Spittal an der Drau ab, für den Verunglückten kam jede Hilfe zu spät. Nun drückt die Feuerwehr Greifenburg ihr Beileid aus. „Wir stehen momentan sehr unter Schock, er war ein langjähriger Kamerad, ein aktives Mitglied und sehr engagiert im Bereich ‚Bergen‘, er war auch einige Jahre Gruppenkommandant“, beschrieb Alexander Haßlacher, der Kommandant der Stützpunktfeuerwehr Greifenburg, im Gespräch mit 5 Minuten den Verstorbenen.
„Aktuell fehlen uns die Worte“
Auf die Frage von 5 Minuten, wie es den Kameraden der Feuerwehr mit diesem Vorfall geht, erklärt er: „Wir sind zutiefst von dem Verlust betroffen, aktuell fehlen uns einfach die Worte. Vor allem, wenn man die Leute persönlich kennt, dann ist man sehr betroffen und muss halt immer wieder darüber nachdenken. Wir müssen das auch intern noch verarbeiten, wir sind sprachlos. Wir möchten auch der Familie des Verstorbenen unser tiefstes Beileid und Mitgefühl ausdrücken.“