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/ ©Montage: Infineon/FPÖ Kärnten
Auf dem Bild bei 5min.at sieht man die Infineon von oben und ein Bild von FPÖ-Chef Erwin Angerer.
Am Standort Villach sollen in den nächsten zwei Jahren 380 Jobs wegfallen.

Infineon-Jobabbau: „Auswirkungen der falschen Politik“

Dieser Tage hatte Infineon-Vorstand Jochen Hanebeck den Abbau von 1.440 Stellen weltweit angekündigt. In Villach sind etwa 4.900 Mitarbeiter beschäftigt. In den nächsten zwei Jahren sollen 380 von insgesamt 6.000 wegfallen.

von Marlene Dorfer
1 Minute Lesezeit(175 Wörter)

Nach dem angekündigten Jobabbau reagiert nun FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer: “ Dies sind die Auswirkungen der falschen Politik auf EU-Ebene und in Österreich.“ Für die Corona-Lockdowns, die Russland Sanktionen, die hohen Energiekosten, die Strompreis-Abzocke, Rekordteuerungen, hohe Steuern und Burokratiewahnsinn sei die schwarz-grüne Bundesregierung und die SPÖ-ÖVP-Landesregierung in Kärnten voll verwantwortlich, betont Angerer in seiner Presseaussendung.

„Fatale Fehlentscheidungen“, so Angerer.

„Unser Wirtschaftsstandort ist aufgrund fataler Fehlentscheidungen in Wien und in Klagenfurt nachhaltig geschädigt worden“, heißt es in der Presseaussendung der FPÖ. Angerer betont weiters, dass auch Industriellenvereinigung-Präsident Timo Springer schon lange vor der sinkenden Wettbewerbsfähigkeit, der Untätigkeit der Regierung und einer drohenden Deindustrialisierung in Kärnten warnt.

Angerer befürchtet Wegall von noch vielen weiteren Jobs

„SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser schaut wie immer tatenlos zu. Wie viele Arbeitsplätze müssen noch wegfallen, bis Kaiser aufwacht?“, betont Angerer. Weiters hält er fest, dass die wirtschaftliche Talfahrt wohl weitergehen wird, sollte nach der Nationalratswahl am 29. September kein wirtschaftspolitischer Kurswechsel kommen.

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