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/ ©Stadtkommunikation/Bauer
Bild auf 5min.at zeigt Peter Jost.
Peter Jost soll eine Vergleichszahlung von 300.000 Euro angeboten worden sein.

Streit um Ex-Magistratsdirektor: Diese Summe soll nun an Peter Jost gehen

In der Causa um den ehemaligen Magistratsdirektor Peter Jost gibt es nun Neuigkeiten: Ihm soll nun eine Vergleichszahlung in Höhe von 300.000 Euro von der Stadt Klagenfurt angeboten worden sein.

von Gerrit Tscheru
1 Minute Lesezeit(180 Wörter)

Im Dezember wurde der damalige Klagenfurter Magistratsdirektor Peter Jost vom Dienst freigestellt und als Magistratsdirektor abberufen. Seitdem tobt ein Rechtsstreit zwischen Jost und der Stadt Klagenfurt, da Jost über 65.000 Euro an unbezahlten Überstunden einforderte. Zuletzt fuhr Jost einen Etappensieg beim Grazer Oberlandesgericht ein, da entschieden wurde, dass er kein Beamter, sondern Vertragsbediensteter sei. In dieser Causa gibt es nun eine neue Wendung: Medienberichten zufolge sollen Peter Jost 300.000 Euro als Vergleichszahlung angeboten worden sein.

Kritik seitens der NEOS

Dieses Vorhaben wird vom Chef der Klagenfurter NEOS, Janos Juvan, in einer ersten Stellungnahme stark kritisiert. „Es gibt keinerlei nachvollziehbaren Grund, warum Steuergelder in dieser Höhe an Herrn Jost fließen sollen. Der Gemeinderat hat sich eindeutig gegen einen Verbleib von Herrn Jost ausgesprochen, was die geplante Zahlung umso fragwürdiger macht“, ärgert sich Juvan. Er sieht die alleinige Verantwortung für etwaige Ansprüche Josts gegenüber der Stadt Klagenfurt bei Bürgermeister Christian Scheider. „Er hat ohne Zustimmung des Gemeinderats und im Alleingang diesen schmutzigen Deal abgezogen“, kritisiert Juvan.

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