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Symbolfoto
Bild auf 5min.at zeigt ein Wiener Schnitzel.
Die "Kirchenwirt Gastro- und Handel GmbH" aus Klagenfurt ist in die Insolvenz geschlittert.

Kirchenwirt-Insolvenz: Gasthaus ist jetzt geschlossen

14 Mitarbeiter sind es, die von der Pleite des "Kirchenwirts" in Klagenfurt betroffen sind. Wie nun bekannt wurde, hat das Landesgericht Klagenfurt das schuldnerische Unternehmen geschlossen.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
1 Minute Lesezeit(230 Wörter)

Vor etwa einer Woche haben wir darüber berichtet, dass über das Vermögen der „Kirchenwirt Gastro- und Handel GmbH“ aus Klagenfurt ein Konkursverfahren eröffnet wurde. Da vieles zu diesem Zeitpunkt noch unklar war, haben wir beim „Kreditschutzverband von 1870“ (KSV1870) nachgefragt.

14 Mitarbeiter von Kirchenwirt-Pleite betroffen

Von der Pleite des bekannten Klagenfurter Restaurants „Kirchenwirt“ in der Völkermarkter Straße 284 seien jedenfalls 14 Mitarbeiter betroffen, wie es in der Aussendung vor einer Woche noch geheißen hatte. Zudem sei diese Insolvenz nicht die erste für das Unternehmen.

Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist der Kirchenwirt in Klagenfurt, der in die Insolvenz geschlittert ist.
©5 Minuten
Der „Kirchenwirt“ in Klagenfurt ist in die Insolvenz geschlittert.

Bereits 2023 ein Konkursverfahren über Kirchenwirt eröffnet

Bereits am 5. April 2023 wurde ein Konkursverfahren eröffnet, damals wurde ein Sanierungsplan mit einer Quote von 21 Prozent abgeschlossen. Die letzte der vier Raten hätte bis Ende 2024 bezahlt werden sollen. „Der Sanierungsplan des vorherigen Verfahrens wurde sohin nicht erfüllt“, hieß es in der Aussendung.

Vieles noch nicht gänzlich geklärt

Aktiva und Passiva waren und wurden derzeit noch nicht vollständig eruiert. Wie der „KSV1870“ nun aber gegenüber 5 Minuten erklärt, seien im Vorkonkurs Forderungen in Höhe von rund 450.200 Euro angemeldet und anerkannt worden. Im Vorkonkurs hätten zudem 43 Gläubiger ihre Forderungen angemeldet. Übrigens: Das Unternehmen sei mit Beschluss des Landesgerichtes vom 29. August geschlossen worden. „Eine Betriebsfortführung wird demnach nicht beabsichtigt“, so der „KSV1870“ gegenüber 5 Minuten. Über die Insolvenzursache herrscht derzeit allerdings weiterhin Unklarheit.

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