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Symbolfoto
Symbolfoto von 5min.at: Ein Kärntner Notarztwagen
Für den 30-Jährigen kam jede Hilfe zu spät.

Tragischer Arbeitsunfall: Sägewerkbesitzer stirbt unter Radlager

Ein tragischer Arbeitsunfall in Lichtenau im Mühlkreis forderte am Dienstag das Leben eines 30-jährigen Sägewerkbesitzers. Der Mann geriet beim Reparieren eines Radladers unter den Hubarm und wurde tödlich eingeklemmt.

von Stefan Putz
1 Minute Lesezeit(166 Wörter)

Radladerarbeiten enden tödlich

In Lichtenau im Mühlkreis (Bezirk Rohrbach) ereignete sich am Dienstagabend ein schwerer Arbeitsunfall, bei dem ein 30 Jahre alter Sägewerkbesitzer ums Leben kam. Der Mann führte gegen 19 Uhr Reparaturen an einem beschädigten Hydraulikschlauch seines Radladers durch. Während dieser Arbeiten löste sich der Hubarm samt Schaufel, wodurch der 30-Jährige zwischen der hydraulischen Steuereinheit und dem Hubarm eingeklemmt und tödlich verletzt wurde.

Vater fand den Verunglückten

Der Vater des Verunglückten entdeckte seinen Sohn, als er aus dem angrenzenden Wohnhaus kam, um nach ihm zu sehen. Trotz sofortiger Alarmierung der Einsatzkräfte konnte der Notarzt nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der Unfall ereignete sich gegen 19.00 Uhr, der Tod wurde kurz nach 21.00 Uhr bestätigt.

Keine Hinweise auf Fremdverschulden

Ersten Ermittlungen zufolge gibt es keine Anzeichen für Fremdverschulden. Es wird davon ausgegangen, dass der tragische Unfall durch einen technischen Defekt oder eine Fehlfunktion beim Radlader verursacht wurde.

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