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/ ©ARA Flugrettung
Symbolfoto von 5min.at: Ein Rettungshubschrauber am Himmel im Einsatz
Der 41-jährige wurde nach der Erstversorgung durch die Rettung mit Verletzungen schweren Grades ins Krankenhaus geflogen.

41-Jähriger bei Bohrungsarbeiten schwer verletzt

Am Donnerstagvormittag, 5. September, kam es in St. Leonhard im Pitztal zwischen den Ortschaften Neurur und Weixmannstall zu einem schweren Arbeitsunfall.

von Anja Mandler
1 Minute Lesezeit(143 Wörter)

Bei Horizontalbohrungsarbeiten kam es aufgrund von Geröll und Steinen (von einer Mure) wiederholt zu Stockungen. Um besser voranzukommen montierten zwei Arbeiter, ein 33-jähriger Deutscher und ein 41-jähriger Deutscher einen Räumkopf mit einem größeren Durchmesser. Der Bohrkopf wurde mit zwei Zangen festgezogen. Aufgrund der Spannung im Erdreich drehte sich beim Festziehen des Gewindes plötzlich die Bohrstange, an der der Bohrkopf befestigt werden sollte und schlug nach rechts aus.

Arbeiter schwer verletzt

Beide Zangen, die die beiden Arbeiter in den Händen hielten, wurden ihnen dabei aus den Händen geschlagen. Der 33-jährige zog sich durch den Vorfall Verletzungen unbestimmten Grades zu und begab sich selbstständig ins Krankenhaus Zams. Der 41-jährige wurde nach der Erstversorgung durch die Rettung mit Verletzungen schweren Grades mit dem Rettungshubschrauber „Martin 8“ ins Krankenhaus Zams geflogen.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 05.09.2024 um 18:18 Uhr aktualisiert
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