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/ ©AAU Klagenfurt
Ein Bild auf 5min.at zeigt das Team der Universität Klagenfurt beim Drohnen-Wettbewerb in London.
Ein Forschungsteam der Universität Klagenfurt nimmt an den drei Wettbewerben des Projektes "SAPIENCE" teil.

Kärntner Studenten rocken Drohnen-Wettbewerb in London

Bei einem Drohnen-Wettbewerb in London konnte das Team der Universität Klagenfurt als einziges alle Aufgaben unfallfrei lösen. Es galt, einen Innenraum abzufliegen, zu erfassen und Hilfs-Pakete auszuliefern.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
2 Minuten Lesezeit(251 Wörter)

Bei den insgesamt drei Wettbewerben des Projektes „SAPIENCE“ treten vier Forschungsteams von vier Universitäten gegeneinander an, um voneinander zu lernen. Diese kommen von der University of London (GB), der University of Alabama in Huntsville (USA), der Delft University of Technology (NL) und der Universität Klagenfurt.

Nächster Wettbewerb im April 2025

Koordiniert wird das Kärntner Team vom Doktoranden Luca Di Pierno. „Die Robotik ist ein extrem interdisziplinäres Feld. Besonders motivierend ist es, wenn man theoretisches Wissen auf die Roboter und Drohnen bringen kann, um damit echte Herausforderungen zu meistern.“ So galt es beim ersten Wettbewerb, der am 29. und 30. August an der University of London stattfand, einen Innenraum abzufliegen, zu erfassen und Hilfs-Pakete auszuliefern. Beim zweiten Wettbewerb im April 2025 in Alabama wird auf einem Freigelände geflogen. Schließlich soll es beim dritten Wettbewerb um einen Flug von einem Außenbereich in ein Gebäude gehen. Alle Herausforderungen haben eines gemeinsam: Die Drohnen müssen ihre Aufgaben vollständig autonom absolvieren. Das Klagenfurter Team bereitet sich nun schon wieder hochmotiviert auf die nächsten Herausforderungen vor.

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Fast nur Bachelorstudierende im Team-Klagenfurt

Tim Schumann, Jonas Spieler, Georg Steinthaler, Gilbert Tanner und Ben Wesse haben gemeinsam mit Luca Di Pierno Außergewöhnliches geleistet. Das ist umso bemerkenswerter, als die Studierenden in der Mitte ihres Grundstudiums sind und erst vor sechs Monaten mit Drohnenforschung in Berührung kamen“, erklärt Stephan Weiss, der zusammen mit Jan Steinbrener die Gruppe „Control of Networked Systems“ leitet.

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