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/ ©Montage: Bettina Nikolic & Canva
Symbolfoto
Eine Bildmontage auf 5min.at zeigt ein ängstliches Mädchen, vor dem Landesgericht in Klagenfurt
Am Landesgericht Klagenfurt wird nächste Woche ein besonders schwerer Fall von sexuellem Missbrauch, Misshandlung und Blutschande verhandelt.

Blutschande, Vergewaltigung und Misshandlung: Klagenfurter vor Gericht

Am 27. September findet am Klagenfurter Landesgericht ein Prozess gegen einen Mann statt, der seine Kinder in Klagenfurt massiv misshandelt und sexuell missbraucht haben soll. Die Vorwürfe machen fassungslos.

von Gerrit Tscheru
1 Minute Lesezeit(141 Wörter)

Einem erwachsenen Mann wird zur Last gelegt, in Klagenfurt die Verbrechen der fortgesetzten Gewaltausübung der Vergewaltigung, des schweren sexuellen Missbrauches und des Vergehens der Blutschande verübt zu haben. Am 27. September muss er sich dafür am Landesgericht Klagenfurt vor Richter Gernot Kugi verantworten.

Tochter mit Gürtel gefesselt und vergewaltigt?

Die Vorwürfe, die im Verhandlungsspiegel festgehalten werden, wiegen schwer: Einerseits soll der Mann seine Kinder mit Gegenständen wie Ladekabel, Gürtel, Nudelholz oder Kochlöffel geschlagen haben. Andererseits wird ihm zur Last gelegt, seine Tochter mit einem Gürtel gefesselt und ihren Mund mit einem Tape überklebt zu haben, damit sie nicht schreien könne, um sie dann über mehrere Jahre massiv sexuell missbrauchen und vergewaltigen zu können. Der Angeklagte befindet sich aktuell in Haft, es gilt die Unschuldsvermutung.

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