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/ ©Yan Krukau/Pexels
Symbolfoto auf 5min.at zeigt Kinder mit einer Pädagogin.
Die Kindergartenpädagogen fordern ein bundesweites Rahmengesetz.

Forderungen nach bundesweitem Rahmengesetz in der Kindergartenpädagogik

Mehr als 4.000 Beschäftigte aus Wiener Kindergärten und Horten setzten am 2. Oktober 2024 bei einer öffentlichen Betriebsversammlung ein deutliches Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen.

von Stefan Putz
1 Minute Lesezeit(184 Wörter)

„Es reicht – ein Gesetz für alle!“

Unter dem Motto „Es reicht – ein Gesetz für alle!“ versammelten sich die Teilnehmerzwischen den Museen in Wien, um ihre Forderungen nach einer umfassenden Reform des Elementarbereichs zu bekräftigen. Im Fokus der Proteste standen neben besseren Arbeitsbedingungen, wie einem verbesserten Fachkraft-Kind-Schlüssel und kleineren Gruppen, auch die Forderung nach einem bundesweit einheitlichen Rahmengesetz für die Kinderbetreuung.

Unterstützung von Gewerkschaften

Die Gewerkschaften GPA und vida sowie die Vizepräsidentin des ÖGB, Korinna Schumann, unterstützten die Versammlung voll und ganz. Die Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, Barbara Teiber, betonte, dass die Forderung nach einem Rahmengesetz bereits seit 10 Jahren auf dem Tisch liege, jedoch bisher keine Fortschritte erzielt wurden.

Zukunftsorientierte Forderungen

Teiber unterstrich, dass bessere Rahmenbedingungen in der Elementarpädagogik entscheidend für den späteren Bildungsverlauf von Kindern seien. „Viele Probleme im Bildungsbereich könnten vermieden werden, wenn bereits im Elementarbereich eine solide Basis gelegt wird,“ so Teiber. Sie kündigte an, dass der Einsatz für diese Verbesserungen weitergehen werde, unabhängig von der künftigen Regierung.

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