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/ ©Pexels / Ibrahim Boran
Ein Bild auf 5min.at zeigt ein Glas Wasser auf einem Lokaltisch.
Noch immer können tausende Klagenfurter das Wasser aus der Leitung nicht wie gewohnt trinken - auch Betriebe leiden darunter.

Verunreinigtes Wasser: Tourismusbetriebe leiden unter Mehrkosten

Die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Klagenfurt begrüßt den Vorstoß von Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten), die Wasserkunden der Stadtwerke Klagenfurt zu entschädigen.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(226 Wörter)

Noch immer können tausende Klagenfurter das Wasser aus der Leitung nicht wie gewohnt trinken. Nicht nur für die betroffenen Bürger ist die Situation mit viel Aufwand und zusätzlichen Kosten verbunden, auch die Unternehmen, insbesondere die Tourismusbetriebe, leiden enorm darunter.

Verunreinigte Trinkwasser sorgt für höhere Kosten

„In den vergangenen Wochen haben sich sehr viele verärgerte Betriebe mit Beschwerden an uns gewandt“, erklärt Bezirksstellenobmann Franz Ahm. Vor allem die Gastronomie und Hotellerie seien von der aktuellen Misere betroffen. „Sie haben durch das verunreinigte Trinkwasser höhere Kosten, weil zum Beispiel zum Kaffee teureres Flaschenwasser serviert werden muss. Hinzu kommt der logistische Mehraufwand beim Kauf und der Rückgabe der Pfandflaschen“, führt Ahm aus. Das verunreinigte Wasser in Klagenfurt sorgt aber auch für einen Imageschaden: „Einige Hotelbetriebe haben mir sogar von Stornierungen aufgrund der Wassersituation berichtet“, so der Bezirksstellenobmann weiter.

Ein Bild auf 5min.at zeigt Wirtschaftskammer-Bezirksstellenobmann Franz Ahm.
©WKK / Daniel Waschnig
Am Foto: Bezirksstellenobmann Franz Ahm

„Betroffene Unternehmen finanziell entschädigen“

Umso mehr begrüßt die Wirtschaftskammer-Bezirksstelle Klagenfurt den Vorstoß von Bürgermeister Christian Scheider (Team Kärnten), betroffene Unternehmen und Haushalte finanziell zu entschädigen. Ahm: „Vielen Betrieben sind zusätzliche Kosten entstanden oder sie mussten sogar Umsatzeinbußen hinnehmen. Wir stehen daher gerne als Partner zur Verfügung, um an einer Lösung für Entschädigungen mitzuarbeiten und ein gerechtes Modell für alle zu finden.“

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