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Foto auf 5min.at zeigt Geben für Leben Spenderin Martina
Bereits 2017 ließ Martina sich als potenzielle Spenderin registrieren – doch jetzt kam der große Moment, den sie so nicht mehr erwartet hatte.

Steirerin Martina (36) wurde zur Lebensretterin für Südeuropäer

Martina (36) aus der Steiermark wurde zur Lebensretterin: Sie spendete Stammzellen für einen Mann in Südeuropa und schenkte ihm damit neue Hoffnung.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
2 Minuten Lesezeit(352 Wörter)

Die 36-Jährige aus Semriach, Bezirk Graz-Umgebung, hat in diesem Jahr einem Mann in Südeuropa mit ihren gesunden Stammzellen Hoffnung geschenkt. Bereits 2017 ließ sie sich als potenzielle Spenderin registrieren – doch jetzt kam der große Moment, den sie so nicht mehr erwartet hatte.

Plötzlich wurde Martina als Spenderin gebraucht

„Nachdem ich mich 2017 als Spenderin registriert hatte, bekam ich diesen Winter die Information, dass ich nun tatsächlich als potenzielle Spenderin infrage kommen würde,“ erzählt Martina. „In diesem Moment war ich doch etwas überrascht, da ich meine Registrierung nach so langer Zeit gar nicht mehr wirklich im Kopf hatte.“

Foto auf 5min.at zeigt Geben für Leben Spenderin Martina
©Geben für Leben
Die 36-Jährige aus Semriach, Bezirk Graz-Umgebung, hat in diesem Jahr einem Mann in Südeuropa mit ihren gesunden Stammzellen Hoffnung geschenkt.

Ein Herz für Leben: Martinas Weg zur Spende

Nachdem das Geben für Leben-Team sie über den Ablauf und die Bedeutung der Spende informiert hatte, war für Martina sofort klar: Sie würde helfen. „Die Herausforderungen der G-CSF Spritze konnte ich auch gut meistern,“ berichtet sie. Diese Vorbereitungen machten sie fit für den „Tag X“, an dem sie schließlich ins Uniklinikum Graz kam.

Das Bild auf 5min.at zeigt die Frauenklinik des Klinikum Graz.
©KAGES/Remling
Die Herausforderungen der G-CSF Spritze konnte ich auch gut meistern,“ berichtet sie. Diese Vorbereitungen machten sie fit für den „Tag X“, an dem sie schließlich ins Uniklinikum Graz kam.

„Unbeschreibliche Wertschätzung“

Martina erinnert sich, wie die Nervosität bei ihrer Ankunft noch da war, sich aber schnell legte. „Ich wurde vom Team im Uniklinikum Graz wirklich bestens betreut,“ sagt sie mit einem dankbaren Lächeln. Die eigentliche Spende verlief problemlos, und bereits am Mittag durfte sie das Krankenhaus verlassen. „Es war wirklich unbeschreiblich, welch enorme Wertschätzung man von allen Seiten erfahren hat,“ beschreibt Martina das Erlebnis, das nicht nur für sie, sondern auch für den Empfänger ihrer Stammzellen ein ganz besonderer Moment war.

Ein Wunsch voller Hoffnung

Ihren anonymen Empfänger, der nun eine zweite Chance auf Gesundheit erhält, lässt sie nicht ohne ein paar gute Worte ziehen: „Dem Empfänger meiner Spende wünsche ich von Herzen alles Gute und viel Gesundheit!“ Ein herzliches Dankeschön richtet sie auch an alle Menschen, die sie in dieser Zeit begleitet und unterstützt haben: „Ich möchte mich auch noch einmal bei allen Personen, die mich in dieser Zeit begleitet und beraten haben, recht herzlich bedanken.“

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