Ehepaar verstorben: Tödlicher Autounfall nimmt tragische Wendung
Ein schwerer Autounfall forderte Ende September zwei Todesopfer. Nun stellt sich heraus: Es handelte sich um eine Verzweiflungstat. Ein Abschiedsbrief wurde gefunden.
Ein tödlicher Autounfall der sich Ende September in der Nähe von Graz in der Gemeinde St. Radegund ereignete, entpuppt sich im Nachhinein als Verzweiflungstat. Ein 73-jähriger Grazer prallte dort mit seinem Fahrzeug in eine Stützmauer. Im Auto befand sich auch die 71-jährige Gattin des Mannes, die trotz Reanimationsmaßnahmen noch an der Unfallstelle verstarb. Tage später erlag auch der Mann seinen schweren Verletzungen im Krankenhaus. Zunächst gingen Ermittler davon aus, dass der 73-jährige Lenker einen Schlaganfall erlitten hatte und es deshalb zum Unfall kam. Nun kam es in dem Fall aber zu einer tragischen Wendung.
Tödlicher Autounfall entpuppt sich als Verzweiflungstat
In der Wohnung des Ehepaares hatten Beamte nämlich einen „erschütternden Abschiedsbrief“ gefunden, wie die Kronen Zeitung berichtet. Die schwere Demenzerkrankung seiner Frau habe den 73-Jährigen letztendlich zu der Verzweiflungstat getrieben.
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