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/ ©BILLA / Assam
Foto in Beitrag von 5min.at: Zu sehen ist ein Billa-Markt in Finkenstein.
Die Kooperation zwischen Billa und "Too Good To Go" wurde beendet.

Änderung bei Billa: Diesen Service gibt es nicht mehr

Seit 31. Oktober 2024 gehen "Too Good To Go" und Billa getrennte Wege. Doch mit dem Retten von Lebensmitteln ist es für die Handelskette damit nicht vorbei.

von Sabrina Tischler
Sabrina Tischler Online Redaktion 5 Minuten
2 Minuten Lesezeit(398 Wörter)

Too Good To Go„-Nutzern wird es bereits aufgefallen sein: Seit Tagen sind keine Billa-Filialen mehr in der App gelistet. Der Grund: Die Kooperation zwischen Billa und Too Good To Go wurde mit 31. Oktober 2024 gekündigt. Auf Anfrage von 5 Minuten heißt es von der Rewe-Gruppe, zu der unter anderem Billa, Penny und Bipa gehören: „Wir konzentrieren uns künftig auf zahlreiche eigene Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung. Lebensmittel sind wertvoll, deswegen haben wir bei BILLA in den vergangenen Jahren zahlreiche Initiativen zur Lebensmittelrettung gestartet, auf die sich BILLA künftig konzentrieren wird.“

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Obst, Gemüse und Gebäck um 3,50 Euro

Wie sieht es nun mit den „eigenen Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung“ aus? Ein dem „Too Good To Go“-Konzept ähnliches Beispiel ist das „Billa Rettersackerl„. Das Rettersackerl für Obst und Gemüse gibt es bereits seit Längerem. Das Rettersackerl-Sortiment wurde kürzlich um Gebäck erweitert. „Obst und Gemüse, das kleine optische Mängel oder keine Verpackung hat, gibt es in den Märkten von BILLA – je nach Verfügbarkeit – in 3,5-Kilo-Sackerln zu je 3,50 Euro. So erhalten Bananen, Äpfel, Paprika und Co. eine zweite Chance. Neu hinzugekommen sind unsere Gebäck-Rettersackerl, die ebenfalls zu einem Preis von 3,50 Euro erhältlich sind“, informiert die Handelskette auf der Website. Der Inhalt des Gebäck-Rettersackerls entspricht einem Warenwert von 10 Euro.

Wie unterscheidet sich das „Rettersackerl“ von „Too Good To Go“?

Vor Beendigung der Kooperation mussten die Sackerl über die „Too Good To Go“-App reserviert, bezahlt und in einem vorab festgelegten Zeitfenster abgeholt werden. Die Kosten pro Sackerl betrugen 4,99 Euro und beliefen sich damit auf ein Drittel des ursprünglichen Warenwerts. Was den Preis angeht, fallen die Billa-„Rettersackerl“ mit 3,50 Euro etwas günstiger aus. Außerdem fällt die Reservierung über die „Too Good To Go“-App weg. Das heißt, die Kunden können auf gut Glück in den Billa-Filialen ihr „Rettersackerl“ kaufen. Außerdem: Beim Kauf eines jeden zehnten „Rettersackerls“ erhalten die Kunden über das jö-Bonusprogramm 100 Ös gutgeschrieben. Alle weiteren Infos zum „Rettersackerl“ findest du hier.

„Rettersackerl“ auch bei Penny

Auch bei Penny gibt es das „Rettersackerl„. Hier kostet es 3 Euro. „Das Rettersackerl gibt es bei flächendeckend bei Billa und Penny in Österreich“, so ein Rewe-Sprecher gegenüber 5 Minuten. Die Kooperation zwischen „Too Good To Go“ und Bipa (ebenso Teil der Rewe-Gruppe) bleibt bestehen.

Häufig gestellte Fragen:

Die Kooperation zwischen BILLA und „Too Good To Go“ wurde beendet. BILLA fokussiert sich künftig auf eigene Initiativen gegen Lebensmittelverschwendung, wie das „Billa Rettersackerl“.

Das „Billa Rettersackerl“ ist ein Angebot, bei dem Kunden Obst und Gemüse oder Gebäck mit kleinen Mängeln vergünstigt kaufen können. Die Obst- und Gemüse-Sackerln kosten 3,50 Euro für 3,5 kg, ebenso das Gebäck-Sackerl (Warenwert von 10 Euro). Kunden kaufen es direkt in der Filiale, ohne Reservierung über die App.

Ja, die Kooperation mit „Too Good To Go“ bleibt bei BIPA bestehen. Kunden können dort weiterhin über die App Lebensmittel retten.

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