„Für großen Einsatz belohnt“: GÖD-FCG bleibt klare Nummer eins
Die 14. Bundes-Personalvertretungswahlen im öffentlichen Dienst sind entschieden: Mit 51,86 Prozent konnte die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) ihre absolute Mehrheit erfolgreich behaupten.
Die 14. Bundes-Personalvertretungswahlen im öffentlichen Dienst, die am 27. und 28. November 2024 stattfanden, brachten ein klares Ergebnis: Die Fraktion Christlicher Gewerkschafter (FCG) behauptete sich mit 51,86 Prozent der Stimmen erneut als stärkste Kraft und sicherte sich die absolute Mehrheit.
Hohe Wahlbeteiligung unterstreicht Vertrauen
Mit einer Wahlbeteiligung von knapp 70 Prozent zeigten die Beschäftigten im öffentlichen Dienst, wie wichtig ihnen eine starke und verlässliche Interessenvertretung ist. Eckehard Quin, Vorsitzender der GÖD-FCG, zeigte sich dankbar und motiviert: „Die Kolleginnen und Kollegen vertrauen auf eine starke und verlässliche Interessenvertretung. Dieses Ergebnis motiviert uns, weiterhin mit voller Kraft für die Interessen der Beschäftigten einzutreten.“
FSG bleibt zweitstärkste Kraft
Die Fraktion Sozialdemokratischer Gewerkschafter (FSG) erreichte 25,99 Prozent der Stimmen und bleibt zweitstärkste Kraft. Es folgen die Unabhängigen Gewerkschafter (UG) mit 11,95 Prozent und die Aktionsgemeinschaft Unabhängiger und Freiheitlicher (AUF) mit 8,03 Prozent. Der verbleibende Anteil entfiel auf Namenslisten.
Politische Gratulationen für die FCG
Karl Nehammer, Bundeskanzler und Bundesparteiobmann der ÖVP, gratulierte der FCG: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst haben die GÖD-FCG für ihren großen Einsatz belohnt. Mit diesem Wahlergebnis ist der Grundstein für eine erfolgreiche Fortsetzung der wertvollen Arbeit gelegt.“ Auch Christian Stocker, Generalsekretär der ÖVP, würdigte das Ergebnis als „deutliches Zeugnis für die harte Arbeit der vergangenen Jahre“.
Zukunftsaufgabe: Arbeitsbedingungen verbessern
Die Personalvertreter bleiben weiterhin wichtige Ansprechpartner, um berufliche, wirtschaftliche und soziale Anliegen der öffentlich Bediensteten zu vertreten und die Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst zu verbessern.