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Symbolfoto zu einem Beitrag von 5min.at: Joint
Das Caritas-Projekt „Triptalks“ bietet die Möglichkeit, Substanzen auf Risiken zu testen – eine Maßnahme zur Drogenprävention, die 2024 erneut mit 9.500 Euro gefördert wird.

„Triptalks“: Stadt Graz unterstützt Drogenprävention erneut mit 9.500 €

Das Projekt „Triptalks“ von Caritas Kontaktladen und Streetwork ermöglicht es Drogengebrauchern, ihre Substanzen auf gefährliche Beimengungen testen zu lassen und so Gesundheitsrisiken zu minimieren.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(149 Wörter)

Im Rahmen von „Triptalks“ haben Konsumierende die Möglichkeit, ihre Drogenproben im Caritas Kontaktladen und bei Streetwork im Drogenbereich abzugeben. Dort werden die Proben chemisch analysiert, um Dosierungen, Potenzen und toxische Beimengungen zu ermitteln. Die Ergebnisse der Tests werden den Konsumierenden persönlich und schriftlich mitgeteilt. Zusätzlich gibt es eine Onlineberatung für weitere Unterstützung.

Warnsystem bei Gesundheitsrisiken

Falls eine Substanz gesundheitlich bedenklich ist, wird das Team von „Triptalks“ eine Warnung aussprechen und diese öffentlich machen, um auch die breite Öffentlichkeit vor Gefahren zu schützen. So sollen besonders gefährliche Drogen schnell identifiziert und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden.

Weitere Förderung für 2024

Die Stadt Graz unterstützt das Projekt auch im Jahr 2024 mit einer Förderung von 9.500 Euro. Mit dieser finanziellen Hilfe wird das Projekt weiter ausgebaut, um die Test- und Beratungsangebote aufrechtzuerhalten und auszuweiten.

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