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Elke Lujansky-Lammer, Präsidentin der Lebenshilfe Steiermark, präsentiert den Jahresschwerpunkt 2025: „Inklusion ist … gesehen werden“
Elke Lujansky-Lammer, Präsidentin der Lebenshilfe Steiermark, präsentiert den Jahresschwerpunkt 2025: „Inklusion ist … gesehen werden“.

Lebenshilfe Steiermark: Mit neuer Präsidentin ins Jahr 2025

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung, am 3. Dezember 2024, freut sich die Lebenshilfe Steiermark, Elke Lujansky-Lammer als neue Präsidentin vorzustellen.

von Anja Mandler
2 Minuten Lesezeit(303 Wörter)

Im Rahmen der heutigen Pressekonferenz wurde der Jahresschwerpunkt 2025 der Lebenshilfe Steiermark vorgestellt: „Inklusion ist … gesehen werden“. Unter diesem Leitgedanken möchte die Lebenshilfe Steiermark Menschen mit Behinderung noch mehr in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung rücken und die gesellschaftliche Akzeptanz und Gleichberechtigung nachhaltig fördern.

Förderung von Inklusion, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung

Der diesjährige Schwerpunkt betont die Werte Inklusion, Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. „Das sind nicht nur zentrale Prinzipien der Lebenshilfe Steiermark, sondern auch unverzichtbare Voraussetzungen für ein gesellschaftliches Miteinander auf Augenhöhe“, so Sandra Walla-Trippl, Generalsekretärin der Lebenshilfe Steiermark. Menschen mit Behinderung sollen dabei in allen Lebensbereichen gestärkt und ermutigt werden, ihre Interessen und Bedürfnisse selbstbestimmt zu vertreten. Mit verschiedenen Projekten, Veranstaltungen und Kampagnen wird die Lebenshilfe Steiermark im kommenden Jahr die Anliegen von Menschen mit Behinderung verstärkt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Im Zentrum des Arbeitsprogramms 2025 stehen:

▪ Bewusstseinsbildung
▪ Barrierefreie Gesundheitsangebote
▪ Schule für alle
▪ De-Institutionalisierung
▪ Ein inklusiver Arbeitsmarkt

Elke Lujansky-Lammer: „Menschen mit Behinderung gehören in die Mitte unserer Gesellschaft“

Die neue Präsidentin Elke Lujansky-Lammer hebt in ihren ersten Worten hervor, wie wichtig die Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung für die gesamte Gesellschaft ist: „Menschen mit Behinderung gehören in die Mitte unserer Gesellschaft. Es ist unsere Aufgabe, ihre Bedürfnisse und Rechte sichtbar zu machen und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich gleichberechtigt einzubringen. Die Förderung von Inklusion und Akzeptanz ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Arbeit.“ Denn der Weg zu einer wirklich inklusiven Gesellschaft sei noch weit, wie Selbstvertreterin Nicole Braunstein betont: „Als Frau mit Behinderung merke ich jeden Tag: Es gibt noch viele Hindernisse. Es gibt schon Verbesserungen, aber oft fehlt das Verständnis und die Unterstützung im Alltag. Ich wünsche mir, dass wir alle Menschen gleich behandeln und Inklusion wirklich gelebt wird – damit alle die gleichen Chancen haben.“

Lebenshilfe-Team von links nach rechts: Selbstvertreterin Nicole Braunstein, Präsidentin Elke Lujansky-Lammer und Generalsekretärin Sandra Walla-Trippl
©Harry Schiffer
Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 03.12.2024 um 17:58 Uhr aktualisiert
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