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Symbolfoto
Symbolfoto zu einem Beitrag von 5min.at: Eine Kärntner Feuerwehr von hinten
Am gestrigen Donnerstag, dem 5. Dezember 2024, kam es zu einem Kellerbrand in einem Mehrparteienwohnhaus. Die Bewohner waren eingeschlossen. Drei Personen und ein Baby mussten ins Krankenhaus.

Baby und Bewohner bei Kellerbrand in Kärnten eingeschlossen

Am 5. Dezember 2024 kam es um 15.35 Uhr in einem Mehrparteien-Wohnhaus in Völkermarkt, gleiche Gemeinde und Bezirk, aus bisher unbekannter Ursache zu einem Kellerbrand. Drei Personen und ein Baby mussten ins Krankenhaus.

von Marlene Dorfer Das Bild auf 5min.at zeigt die Online-Redakteurin Marlene Dorfer.
1 Minute Lesezeit(231 Wörter)

Ein Wohnungsinhaber wollte zu dem angeführten Zeitpunkt in sein Kellerabteil gehen, um Weihnachtsdekoration zu holen, wobei er den Brand entdeckte. Er versuchte mit einem Handfeuerlöscher den Brand selbst zu löschen, jedoch war das Ausmaß des Brandes zu groß. Daraufhin verständigte er die Feuerwehr.

Feuerwehr musste eingeschlossene Bewohner retten

Aufgrund des bereits stark verrauchten Stiegenhauses mussten die Feuerwehren die am Balkon eingeschlossenen Bewohner mittels Leiter retten. Der Rettungsdienst richtete vor Ort eine Sanitätsstelle ein. Drei Personen, darunter ein vier Monate altes Baby, wurden zur Abklärung, ob eine Rauchgasvergiftung vorliegt, in das Klinikum Klagenfurt gebracht. Die Schadenshöhe ist derzeit noch unbekannt, heißt es von der Landespolizeidirektion Kärnten.

Mehrparteienwohnhaus ist aktuell nicht bewohnbar

Das Mehrparteienwohnhaus ist aktuell nicht bewohnbar und wurde vom Störungsdienst stromlos geschalten. Ersatzunterkünfte wurden von den Geschädigten selbständig organisiert. Betreffend die Brandursache werden noch weitere Erhebungen durchgeführt.

Mehrere Feuerwehren im Einsatz

Im Einsatz standen die FF Völkermarkt, FF Gattersdorf, FF St. Stefan ob Haimburg, FF St. Margarethen ob Töllerberg, FF Kühnsdorf und die FF Peratschitzen mit insgesamt 92 Mann/Frau. Der Rettungsdienst war mit 13 Mann/Frau vor Ort.

Ursache: Technischer Defekt

Die Brandursachenermittlungen des Landeskriminalamts Kärnten konnten in Zusammenarbeit mit der Brandverhütungsstelle Kärnten einen technischen Defekt bei einem Lithium-Ionen-Akku für E-Bikes ermitteln.

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