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/ ©Stadt Graz/Fischer
Foto auf 5min.at zeigt die Übergabe des Goldenen Ehrenzeichen für Beat Furrer
Beat Furrer erhielt das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Graz für sein Lebenswerk.

Graz feiert Beat Furrer: Ehrenzeichen und Festkonzert zum 70. Geburtstag

Am 6. Dezember wurde der Komponist und Dirigent Beat Furrer mit dem Goldenen Ehrenzeichen der Stadt Graz ausgezeichnet. Der Anlass? Sein 70. Geburtstag und eine unvergleichliche Karriere, die die Musikwelt nachhaltig geprägt hat.

von Julia Waldhauser Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(226 Wörter)

In der Helmut List Halle überreichten Bürgermeisterin Elke Kahr und Kulturstadtrat Günter Riegler (ÖVP) das Ehrenzeichen persönlich. Beide hoben in emotionalen Ansprachen die Verdienste des gebürtigen Schweizers hervor, der seit Jahrzehnten eng mit Graz verbunden ist. „Beat Furrer ist ein Künstler von Weltformat“, betonte Stadtrat Riegler. Und auch Bürgermeisterin Kahr (KPÖ) würdigte ihn als prägende Persönlichkeit, die Graz und Österreich zu einem Zentrum für zeitgenössische Musik gemacht hat.

Ein Leben für die Musik

Beat Furrer ist nicht nur ein gefeierter Komponist, sondern auch Gründer des Klangforum Wien und der impuls-Akademie. Als Professor an der Kunstuniversität Graz hat er Generationen von Nachwuchstalenten inspiriert. Seine Werke – darunter Highlights wie „FAMA“, „Wüstenbuch“ oder „Violetter Schnee“ – sind fester Bestandteil der zeitgenössischen Musikszene. Internationale Preise wie der Ernst von Siemens Musikpreis und der Österreichische Staatspreis unterstreichen seinen Einfluss.

Festkonzert mit klangvoller Vielfalt

Nach der Ehrung folgte das musikalische Highlight: ein Jubiläumskonzert in der Helmut List Halle, bei dessen akustischer Konzeption Furrer selbst einst mitwirkte. Das Schallfeld Ensemble und das Vokalensemble Cantando Admont präsentierten neben Furrers eigenen Werken auch Kompositionen von Claudio Monteverdi und Franco Donatoni – eine Hommage an die Vielseitigkeit des Künstlers. Wer den Abend verpasst hat, kann das Konzert auf Ö1 nachhören.

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