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/ ©Google Street View
Das Bild auf 5min.at zeigt das Skigebiet Jungholz in Tirol.
Das Skigebiet Jungholz in Tirol steht zu einem unschlagbaren Preis von 1,8 Millionen zum Verkauf. Trotz Mängel gibt es bereits einige Interessenten.

Nur 1,8 Millionen Euro – komplettes Skigebiet in Tirol steht zum Verkauf

Ein komplettes Skigebiet in Tirol steht zum Verkauf. Das Angebot umfasst Lifte, Pistenbullys, Immobilien und vieles mehr.

von Julia Mannsfeld
2 Minuten Lesezeit(276 Wörter)

Im Sommer 2023 geriet die Skiliftgesellschaft Jungholz mit einem Schuldenberg von 3,5 Millionen Euro in die Insolvenz. Jetzt werden die Liftanlagen, Maschinen und Grundstücke, die sich im Besitz der Liftgesellschaft befinden, zum Verkauf angeboten – und das für den Preis von „nur“ 1,8 Millionen Euro.

Skigebiet in Tirol bietet eine Reihe von „Highlights“

Die Konkursmasse des Skigebiets beinhaltet eine Reihe von Highlights: vier Schlepplifte, zwei Vierersessellifte, zwei Speicherteiche mit Pumpanlagen, 46 Schneekanonen, zwölf Schneelanzen, ein Kinderland, Zauberteppiche sowie ein Fuhrpark mit drei Pistenbullys und weiteren Fahrzeugen, Maschinen und Geräten.

Lifte im Skigebiet in Tirol sind im schlechten Zustand

Im Rahmen des Insolvenzverfahrens erfolgte eine präzise Bewertung der Sachwerte: Laut Gutachten wird der Wert der Fahrzeuge auf 650.000 Euro geschätzt. Hinzu kommen 1,2 Millionen Euro für Grundstücke und Gebäude. Die Lifte und die Beschneiungsanlage befinden sich Experten zufolge in einem schlechten Zustand, was problematisch ist.

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Einige Interessenten für das Skigebiet in Tirol

Trotz der Mängel gibt es jedoch schon einige Interessenten. Gegenüber der „Tiroler Tageszeitung“ erklärt die Bürgermeisterin Karina Konrad: „Es gibt Interessenten, die das Skigebiet auch weiter betreiben wollen“. Das Ziel ist, einen Investor zu gewinnen, der den Skibetrieb langfristig fortführt. Allerdings gibt es dabei erhebliche Herausforderungen: Ein Gutachten zeigt, dass rund 1,5 Millionen Euro erforderlich sind, um die veralteten Anlagen zu modernisieren und die Infrastruktur wieder auf Vordermann zu bringen.

Trauriges Ende?

Falls sich kein Käufer für das Skigebiet findet, müssten die Lifte abgebaut und die Hänge zurückversetzt werden – ein teurer und arbeitsintensiver Prozess, der das traurige Ende des Skigebiets bedeuten würde.

Häufig gestellte Fragen

Die Skiliftgesellschaft Jungholz geriet aufgrund eines Schuldenbergs von 3,5 Millionen Euro in die Insolvenz.

Zum Verkauf stehen vier Schlepplifte, zwei Vierersessellifte, zwei Speicherteiche mit Pumpanlagen, 46 Schneekanonen, zwölf Schneelanzen, ein Kinderland, Zauberteppiche sowie ein Fuhrpark mit drei Pistenbullys und weiteren Fahrzeugen, Maschinen und Geräten.

Ja, es gibt bereits Interessenten, die das Skigebiet auch weiter betreiben möchten. Ziel ist es, einen Investor zu finden, der den Skibetrieb langfristig fortführt.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 08.12.2024 um 10:53 Uhr aktualisiert
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