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/ ©Klaus Bogon kl
Auf dem Bild von www.5min.at sieht man einen Nachtfalter.
Auch 2025 stehen die „Arten des Jahres“ aus Natur und neu eingeschleppte „Aliens“ wie der Schwarzgrüne Klumpfuß, ein Pilz der Weißtanne, im Fokus.

Die „Arten des Jahres“ 2025: Einblicke in Österreichs Vielfalt

Mit den „Arten des Jahres“ werden Tiere, Pflanzen, Pilze und sogar neu eingeschleppte „Aliens“ ins Rampenlicht gerückt. Ziel ist es, ihre Bedeutung für das Ökosystem zu betonen und auf ihre Gefährdung aufmerksam zu machen.

von Jessica Pichelkastner
1 Minute Lesezeit(211 Wörter)

Auch im Jahr 2025 kommen die „Arten des Jahres“ aus der faszinierenden Welt der Tiere, Pflanzen, Moose, Flechten, Pilze, Einzeller und Mineralien. Sogar neu eingeschleppte Arten, die sogenannten „Aliens“, werden in den Fokus gerückt. Besonders beeindruckend ist der Schwarzgrüne Klumpfuß, ein Mykorrhizapilz mit einem bildhaften Namen, der eng mit der Weißtanne verbunden ist.

Einblicke in die Welt der Naturwunder

Die große, elegante Holzwespen-Schlupfwespe verdient ihren Titel als „Todesbringerin im Dienste des ökologischen Gleichgewichts“. Ebenso bemerkenswert ist das Original-Braunvieh, das sich als anpassungsfähiges „Fliegengewicht“ unter den Nutztierrassen einen Namen gemacht hat. Der Aragonit beeindruckt mit seinen filigranen, verästelten Strukturen, die an Pflanzen oder Korallen erinnern.

Titelträger, Sympathieträger und Alarmierender „Alien des Jahres“

Das Online-Voting brachte den schlauen Rotfuchs auf Platz eins und machte ihn zum „Tier des Jahres“. Die gefährdete Wasser-Hautflechte, die keine Krankheit, sondern eine ans Wasser gebundene Flechtenart ist, wird ebenfalls hervorgehoben. Eine weitere beeindruckende Gewinnerin ist die Gewöhnliche Fischernetzspinne, die mit ihren bemerkenswerten Eigenheiten Sympathien sammelt und als „Spinne des Jahres“ gekürt wurde. Der Japankäfer, der sich in Österreich auszubreiten beginnt, wird als „Alien des Jahres“ näher beleuchtet, da er eine zunehmende Herausforderung für die heimische Natur darstellt.

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