
Dramatische Rettung: Hund von Feuerwehr aus Jauchegrube befreit
In einer dramatischen Rettungsaktion in Steinerkirchen an der Traun rettete die Feuerwehr einen Hund aus einer Jauchegrube.
In der Nacht auf Montag, dem 16. Dezember 2024, wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz in Steinerkirchen an der Traun gerufen. Der ursprüngliche Alarm lautete „Personenrettung tief“, was die Einsatzkräfte beunruhigte. Vor Ort stellte sich jedoch schnell heraus, dass es sich nicht um eine Person handelte, sondern um einen Hund, der in eine Jauchegrube gefallen war. Der mittelgroße Hund, ein hellbrauner Vierbeiner, befand sich in akuter Gefahr und konnte sich aus eigener Kraft nicht befreien.
Feuerwehr rettet Fellnase mit präziser Technik
Um den Hund zu retten, setzten die Einsatzkräfte eine präzise Technik ein. Zuerst wurde ein Abseilstand über dem Schacht errichtet, um den Zugang zum Gülleschacht zu ermöglichen. Ein Feuerwehrmann in Schutzanzug und mit Atemschutz wurde in den engen Schacht abgeseilt. Während er sich dem Hund näherte, begannen die weiteren Retter mit dem Abpumpen der Gülle, um das Umfeld des Tieres zu sichern.
Rettung des Tieres und schnelle Erstversorgung
Nachdem der Hund gesichert war, konnte er mit einem Tragegurt aus der Grube gezogen werden. In Zusammenarbeit mit der Tierrettung und den Besitzern des Hundes wurde das Tier vor Ort erstversorgt und anschließend in eine Tierklinik gebracht, um eine weitere medizinische Betreuung zu gewährleisten. Der Hund hatte großes Glück, dass er lebend geborgen werden konnte.
Feuerwehr blieb noch im Einsatz
Obwohl der Hund erfolgreich gerettet wurde, musste die Feuerwehr noch eine Zeit lang ihre Ausrüstung von der giftigen Gülle reinigen. Die gesamte Rettungsaktion dauerte rund zwei Stunden. Die Feuerwehrleute waren bis zum Abschluss des Einsatzes vor Ort, um sicherzustellen, dass alle notwendigen Maßnahmen getroffen wurden, wie Medien berichten.