
„Die männliche Komödie“ ist für den Grazer Theaterpreis nominiert
Das Theaterstück „Die männliche Komödie“ begeistert nicht nur das Publikum, sondern sorgt auch für Aufsehen in der Kulturszene: Es ist für den „Grazer Rüssel“ – den Theaterpreis der Stadt Graz – nominiert.
Alle sechs Veranstaltungen von ‚Die männliche Komödie‘ mit Evelyn Leissenberger, Andreas Ortner und Philipp Schaffler im Atelier12 in Graz (Münzgrabenstraße 24) waren ruckzuck ausverkauft. Das Publikum hatte viel zu lachen, nachzudenken und das Stück sorgte sowohl in den Neugier-Runden als auch danach für einiges an Gesprächs- und Reflektionsbedarf. Das Programm ließ niemanden kalt und bot einen bunten Reigen aus Theater, Kabarett, Musik, Licht, Medien & Mitmachfaktor. Die Schauspieler, allen voran Andreas Ortner, für welchen es auch eine Bühnen-Premiere war, durchbrach mit seinen Sketchen (Priester Conny, Limbo-Man & Ziehharmoniker Rudl) immer wieder die vierte Wand und ließ das Publikum an der Performance teilhaben. Inszeniert wurde dieses Crossover-Stück von Regisseur & Produzent Martin Kroissenbrunner. Gemeinsam mit seinen beiden Hauptdarstellern Andreas Ortner & Philipp Schaffler wurde an den Sketchen und einzelnen Passagen geschrieben und von Kroissenbrunner dann in ein gesamtes Drehbuch gegossen. Für die Dramaturgie zeichnet sich Evelyn Leissenberger verantwortlich.
Theaterstück für „Grazer Rüssel“ nominiert
Das Stück ist für den ‚Grazer Rüssel‘ – ein Theaterpreis der Stadt Graz – nominiert. Aktuell kann noch online dafür gevotet werden: Voting für Rüsselpreis. Aufgrund des großen Erfolges werden bereits Folge-Veranstaltungen angedacht. Nähere Informationen dazu werden noch bekannt gegeben.
Zum Inhalt der Geschichte
Die Man-Splainer‘s Alex Bründl (Andreas Ortner), Jonas Veitsch (Philipp Schaffler) wollen wie immer ihrem Publikum einen unvergesslichen Comedy Abend bescheren. Doch der Todesfall von ‚Miguel‘ ändert für die beiden, nicht nur, aber hauptsächlich auf der Bühne alles. Aus einem Trio wird plötzlich ein Duo. Als auch noch die Schwester Natalia Haindl (Evelyn Leissenberger) in die Performance der beiden eingeladen wird, bröckelt die Fassade der Männer immer mehr. Im gleißenden Scheinwerferlicht wird vieles von vermeintlicher ‚Männlichkeit‘ an die Oberfläche gespült, was davor im Verborgenen schlummert.