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/ ©Bundeskanzleramt
Ein Bild auf 5min.at zeigt Landwirtschaftskammerpräsident Siegfried Huber, Bundeskanzler Karl Nehammer und Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber bei der Übergabe der Unterschriften im Bundeskanzleramt.
Im April 2024 hat die Kärntner Landwirtschaftskammer die Laborfleisch-Petition ins Leben gerufen.

Kärntner Stimmen gegen Laborfleisch in Wien übergeben

43.625 Unterschriften wurden im Zuge der Petition "Laborfleisch? Nein Danke!" der Landwirtschaftskammer Kärnten gesammelt. Diese wurden nun an die Verhandler zur neuen Bundesregierung übergeben.

von Tanja Janschitz Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(169 Wörter)

Im April 2024 hat die Landwirtschaftskammer Kärnten die Petition „Laborfleisch? Nein, Danke!“ ins Leben gerufen. Gesammelt wurden dabei 43.625 Unterschriften. Diese wurden nun von Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber (ÖVP) und Landwirtschaftskammerpräsident Siegfried Huber an Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) übergeben. Dieser nahm die Initiative positiv auf und gratulierte Gruber und Huber zum Erfolg der Petition.

Verbot von Laborfleisch gefordert

„Die Kärntnerinnen und Kärntner haben bereits deutlich zum Ausdruck gebracht, dass sie Laborfleisch ablehnen. Ich bin überzeugt davon, dass sehr viele Menschen in Österreich unsere Bedenken und Sorgen teilen“, so LHStv. Gruber und LK-Präsident Huber ergänzt: „Der Erfolg der Petition hat eines klar gezeigt: Die Menschen wollen kein Laborfleisch. Nicht für sich als Konsumentinnen und Konsumenten und auch, weil sie wissen, dass damit der Untergang der bäuerlichen Landwirtschaft, wie wir sie kennen, eingeläutet würde.“ Jetzt gelte es, dass sich Österreich geschlossen gegen Laborfleisch ausspreche und sich innerhalb Europas klar positioniere, so der LK-Präsident abschließend.

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