Skip to content
/ ©Peter Umlauft
Symbolfoto von 5min.at: Ein Rettungshubschrauber C11 am Himmel im Einsatz
Drei Männer (20 bis 21) gerieten Samstagnachmittag, 21. Dezember 2024, auf dem Gößeck in Bergnot. Der Rettungshubschrauber C12 rettete die drei verletzten Männer und flog sie in das LKH-Hochsteiermark.

Drei junge Steirer in Bergnot suchten Zuflucht in einer Höhle

Drei junge Männer im Alter von 20 bis 21 Jahren gerieten am Samstagnachmittag, 21. Dezember 2024, auf dem Gößeck in Bergnot. Der Rettungshubschrauber C12 brachte die Verletzten sicher ins LKH-Hochsteiermark, Standort Leoben.

von Julia Waldhauser Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
1 Minute Lesezeit(208 Wörter)

Die Männer aus dem Bezirk Leoben, Steiermark, gerieten auf einer Höhe von etwa 1.300 Metern wegen der hohen Schneemengen in Schwierigkeiten. Trotzdem setzten sie ihren Aufstieg fort, bis sie auf 1.650 Metern in ernste Bergnot gerieten. Einer der Männer stürzte im steilen Gelände und zog sich eine Fußverletzung zu, ein weiterer wurde durch Steinschlag an der Hand verletzt.

Zuflucht in einer Höhle

Die drei suchten zunächst Schutz in einer kleinen Höhle. Um 14.15 Uhr erkannten sie jedoch ihre Ausweglosigkeit und alarmierten den Alpinnotruf (140). Die Crew des Rettungshubschraubers C12 führte eine Taubergung durch und brachte die Männer sicher ins Tal. Sie wurden mit leichten Verletzungen an den Gliedmaßen und teils starker Unterkühlung ins LKH-Hochsteiermark eingeliefert.

Nicht ordnungsgemäße Ausrüstung festgestellt

Die Alpinpolizei stellte fest, dass die Männer für die Winterbegehung des Gößecks nicht ordnungsgemäß ausgerüstet waren. Sie trugen lediglich Sportschuhe und leichtes Wandergepäck – unzureichend für die Bedingungen im alpinen Gelände. Am Rettungseinsatz beteiligt waren die Crew des Hubschraubers C12, die Bergrettung Trofaiach, die Polizei Trofaiach sowie die Alpinpolizei Hochsteiermark. Dank des schnellen Handelns der Einsatzkräfte konnte Schlimmeres verhindert werden.

Du hast einen #Fehler gefunden? Jetzt melden.

Mehr Interessantes