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/ ©pexels.com/egor kamelev
Symbolfoto
Foto auf 5min.at zeigt ein Auto auf einer Straße bei Nacht.
2024 wurden im österreichischen Straßennetz 344 Verkehrstote registriert.

Tragische Woche für Österreich: Vier Verkehrstote innerhalb weniger Tage

Vier Verkehrstot innerhalb weniger Tage, es ist eine tragische Woche für Österreichs Straßen. Die Ursachen der tödlichen Unfälle reichen von Übermüdung bis hin zu Vorrangverletzungen.

von Jessica Pichelkastner
2 Minuten Lesezeit(265 Wörter)

Am Donnerstag, dem 19. Dezember 2024, ereignete sich im Bezirk Rohrbach, Oberösterreich, ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem ein 77-jähriger Radfahrer ums Leben kam. Der Mann versuchte bei Dunkelheit eine Straße zu überqueren, als er von einem Pkw erfasst wurde. Durch den Aufprall wurde er zur Seite geschleudert und erlitt schwerste Verletzungen. Obwohl Rettungskräfte ihn reanimieren konnten, erlag der Mann später im Krankenhaus seinen Verletzungen.

Vier Tote innerhalb weniger Tage

Neben dem Radfahrer verloren in der vergangenen Woche auch zwei Pkw-Lenker und ein Fußgänger bei Unfällen ihr Leben. Insgesamt kamen drei der Opfer auf Landesstraßen vom Typ B ums Leben, während ein Todesfall auf einer Schnellstraße verzeichnet wurde. Oberösterreich trauerte um zwei Verkehrstote, während Niederösterreich und Kärnten jeweils einen Toten beklagen mussten.

Unterschiedliche Unfallursachen mit fatalem Ausgang

Die Ursachen der tödlichen Unfälle waren vielfältig. In einem Fall spielte eine gesundheitliche Beeinträchtigung des Fahrers eine Rolle, in einem anderen Fall war Übermüdung ursächlich. Weitere Gründe waren eine Vorrangverletzung sowie ein Fehlverhalten eines Fußgängers. Einer der Unfälle war ein Alleinunfall, bei dem kein weiterer Verkehrsteilnehmer beteiligt war. Alle Opfer waren österreichische Staatsbürger.

Rückgang der Verkehrstoten im Jahresvergleich

Von Jahresbeginn bis zum 22. Dezember 2024 wurden im österreichischen Straßennetz 344 Verkehrstote registriert (vorläufige Zahl). Das sind weniger als im gleichen Zeitraum der Jahre 2023 (392 Tote) und 2022 (364 Tote). Trotz dieses Rückgangs zeigt die aktuelle Unfallserie, wie wichtig Vorsicht und Rücksichtnahme im Straßenverkehr weiterhin sind.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 25.12.2024 um 14:19 Uhr aktualisiert
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