Flammen lodern aus Haus: Feuerwehr in Feffernitz im Einsatz

Mehrere Freiwillige Feuerwehren standen am Donnerstagmorgen in Feffernitz im Einsatz. Aus bisher unbekannter Ursache ist ein Brand in einem Wohnhaus ausgebrochen. Noch immer laufen die Nachlöscharbeiten.

von Tanja Janschitz

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Der Stefanitag begann für mehrere Freiwillige Feuerwehren aus dem Bezirk Villach-Land mit einem frühmorgendlichen Einsatz. Aus bislang unbekannter Ursache ist nämlich ein Feuer in einem Wohnhaus in Feffernitz in der Gemeinde Paternion ausgebrochen. Die Nachlöscharbeiten werden noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen. Im Einsatz stehen 150 Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren Pobersach-Feffernitz, Paternion, Pöllan, Kellerberg, Töplitsch, Lansach, Weissenstein, Fresach, Spittal an der Drau und Feuerwehr Feistritz an der Drau.

©Leservideo | Mehrere Freiwillige Feuerwehren stehen aktuell in Feffernitz im Einsatz.

Zwei Personen unbestimmten Grades verletzt

„Als die ersten Kräfte der Feuerwehr eintrafen, stand bereits der gesamte Dachstuhl sowie der darunter befindliche Wohnraum in Vollbrand“, heißt es vonseiten der Florianis. Die Bewohner hatten sich zum Glück bereits aus dem Wohnhaus gerettet. „Eine Person erlitt leichte Verbrennungen an der Hand und wurde vor Ort medizinisch versorgt“, so die Einsatzkräfte weiter. Seitens der Landespolizeidirektion Kärnten heißt es: „Die Wohnungsmieter des ersten Stockes, eine 38-jährige Frau und ein 37-jähriger Mann, erlitten durch den Brand Verletzungen unbestimmten Grades an den Extremitäten. Sie konnten das Haus jedoch ohne fremde Hilfe verlassen. Die im Untergeschoss eingemietete dreiköpfige Familie konnte ebenfalls selbstständig und unverletzt aus dem Haus flüchten.“ Ein weiteres Ausbreiten des Brandes auf das benachbarte Gebäude konnte glücklicherweise ebenfalls verhindert werden.

Brandursache noch unklar

Der Brand wurde schließlich durch den Einsatz mehrerer Löschleitungen und Atemschutztrupps eingedämmt. Auf der B100 Drautal Straße kam es aufgrund der Wasserversorgung vorübergehend zu Verkehrsbehinderung. Weiters informiert die Landespolizeidirektion darüber, dass die Brandursachenermittlung Gegenstand weiterer kriminalpolizeilicher Ermittlungen sei und noch einige Tage in Anspruch nehmen werde. Das Gebäude ist aufgrund der schweren Schäden vorerst unbewohnbar.