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/ ©Carsten / Pixabay
Symbolfoto
Ein Bild auf 5min.at zeigt einen schwarzen Jagdhund.
Ein schwarzer Jagdhund wurde beim Marterl in Richtung Gurnitz ausgesetzt.

Herzlos: Jagdhund wurde bei Eiseskälte ausgesetzt

Angebunden an einen Heiligenstock nahe Gurnitz wurde ein Jagdhund am Stefanitag, dem 26. Dezember 2024, zurückgelassen. Besorgte Tierfreunde haben daraufhin das Tierheim Garten Eden in Klagenfurt alarmiert.

von Tanja Janschitz Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(157 Wörter)

„Wir erhielten einen Anruf, dass ein Hund beim Marterl Richtung Gurnitz schon länger angebunden wäre“, schildern die Tierpfleger in den sozialen Medien. Sofort machten sie sich auf dem Weg, um den Vierbeiner abzuholen. Sie fanden den Rüden mitten im Schnee, festgekettet an eine Holzbank – und das bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Von seinem Besitzer fehlte wiederum jede Spur.

Tierheim bittet um Hinweise

Unklar ist, wie lange der Hund dort ausharren musste. Das Tierheim ist nun jedenfalls auf der Suche nach Hinweisen. „Vielleicht kennt ihn jemand? Es ist ein schwarzer Jagdhund, zirka vier bis sechs Jahre alt und kastriert“, so die Tierpfleger. Zudem trägt die Fellnase ein rotes Halsband und hatte ein schwarzes Geschirr mit einer schwarzen Flexi-Leine um. „Er ist sehr freundlich, gechippt, aber nicht registriert.“ Zweckdienliche Informationen rund um den Hund könnt ihr telefonisch unter 0660 2788212 oder per Mail an tierheim-eden@gmx.at abgeben.

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