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/ ©APA/THEMENBILD/EVA MANHART
25 Cent gibt es extra auf alle Getränkeverpackungen.

Ab heute: Pfandsystem für Plastik und Dosen startet in Österreich

Mit Jahresbeginn 2025 startet Österreich das Einwegpfandsystem. Ziel ist es, Recyclingquoten zu erhöhen und die Umweltbelastung durch Plastik- und Metallverpackungen zu reduzieren.

von APA
1 Minute Lesezeit(158 Wörter)

Verkaufsstellen müssen die leeren Verpackungen aus ihrem Sortiment auch zurücknehmen und das Pfand zurückzahlen. Ausnahmen gibt es für kleinere Betriebe an frequentierten Orten, die sich etwa mit Supermärkten zusammenschließen können. Das Pfandsystem gilt für alle Einweggetränke von 0,1 bis drei Litern, mit Ausnahme von Milchprodukten.

Einheitliche Sammlung und Pfandsystem: Österreich stärkt Recyclingziele

Jene Verpackungen, die das Pfandsystem abdeckt, sind mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet. Damit Produkte ohne Pfandsymbol, die noch nicht verkauft wurden, nicht vernichtet werden müssen, gilt eine Übergangsfrist. Mit 1. Jänner 2025 werden zudem Kunststoff- und Metallverpackungen österreichweit einheitlich in Gelbem Sack oder Gelber Tonne gesammelt. Mehrere Bundesländer hatten bereits auf die gemeinsame Sammlung von Leicht- und Metallverpackungen umgestellt. Die österreichweite Einführung soll bei der Erreichung der EU-Recyclingquoten helfen. Diese schreiben bis Ende 2030 vor, dass 55 Prozent aller Kunststoffverpackungen recycelt werden müssen. (APA/red. 1.1.2025)

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