Student (24) verdiente 100.000 Euro mit Dubai-Schokolade
Sebastian Neumayer (24), Student aus Oberösterreich, erkannte früh den Hype um Dubai-Schokolade.
Mit seinem Onlineshop SugarSphere vertreibt er außergewöhnliche Süßigkeiten, darunter die begehrte Schokolade aus der luxuriösen Metropole. Sein Gespür für Trends hat sich ausgezahlt: Innerhalb weniger Monate erzielte er einen Umsatz von 100.000 Euro mit der beliebten Nascherei.
Rasanter Umsatzanstieg dank Dubai-Schokolade
Neumayer hat das Unternehmen komplett selbst aufgebaut – von der Webseite bis hin zur Vermarktung. Die Idee kam ihm während seiner Auslandsreisen, bei denen er immer wieder ausgefallene Süßigkeiten probierte. „Irgendwann dachte ich, es wäre großartig, diese auch zu Hause genießen zu können“, erzählt der 24-Jährige. Mit dem plötzlichen Hype um die Dubai Schokolade verzeichnete SugarSphere einen regelrechten Umsatzboom. „Unser Umsatz hat sich durch die Dubai-Schokolade etwa verdreifacht“, freut sich Neumayer. „Im November 2024 haben wir erstmals die 50.000-Euro-Marke überschritten, und im Dezember konnten wir diesen Erfolg noch ausbauen.“ Insgesamt erzielte das Unternehmen rund 100.000 Euro mit der Dubai-Schokolade.
Partnerschaften und Marktexpansion
Neben dem Onlineshop ist SugarSphere mittlerweile auch in Supermärkten, Feinkostläden und an Tankstellen vertreten. „Unsere Schokolade wird außerdem an Großkunden verkauft, darunter Betreiber von Snackautomaten und verschiedene Einzelhändler“, berichtet Neumayer.
Dubai-Schokolade: Qualität und Handarbeit als Erfolgsfaktor
„Wir bieten derzeit drei Sorten Dubai-Schokolade an: Bolci, Miskets und Al Bidaya“, erklärt Neumayer. „Die Unterschiede liegen nicht nur im Preis, sondern auch in der Herstellung. Während Bolci und Miskets maschinell produziert werden, entsteht Al Bidaya in Handarbeit aus belgischer Edelschokolade und hochwertigen Zutaten.“ Der handwerkliche Produktionsprozess verleiht Al Bidaya nicht nur Exklusivität, sondern macht sie auch teurer. „Handarbeit und der hohe Pistazienanteil sind entscheidend“, betont Neumayer. „Maschinell gefertigte Schokoladen enthalten oft weniger als 30 Prozent Pistaziencreme, während Premium-Produkte wie Al Bidaya über 60 Prozent enthalten.“
Zukunftspläne: Sortimentserweiterung und nachhaltige Innovationen
Für die Zukunft von SugarSphere hat Neumayer ehrgeizige Ziele: „Wir möchten unser Sortiment kontinuierlich erweitern und unsere Prozesse weiter optimieren, um noch mehr Kunden zu erreichen.“ Neu im Sortiment sind gefriergetrocknete Süßigkeiten. Auch in puncto Nachhaltigkeit geht SugarSphere neue Wege: „Wir arbeiten mit Too Good To Go zusammen, um Lebensmittel zu retten, die kurz vor dem Ablaufdatum stehen oder bereits abgelaufen sind“, erklärt Neumayer. „Jede Woche kommen neue, spannende Produkte hinzu, die unser Sortiment erweitern.“