
Sturmwarnung für Kärnten: Bis zu 100 km/h Wind möglich
Heute, 9. Jänner 2025, wird es stürmisch in Kärnten. Vor allem in der zweiten Nachthälfte kommen Böen mit bis zu 80 km/h auf, in exponierten Lagen sind bis zu 100 km/h möglich.
In der Nacht kommt eine Kaltfront aus Bayern auf uns zu. Vor allem ab Mitternacht wird es in Teilen Kärntens stürmisch. In exponierten Lagen sind bis zu 100 km/h Windstärke möglich. Aber auch morgen in der Früh ist es noch sehr windig.
Bis zu 100 km/h Wind in Kärnten
In der Nacht wird es ungemütlich in Kärnten. So werden Böen mit bis zu 80 km/h erwartet, teilweise können sie auch 100 km/h erreichen. Dadurch können Bäume umstürzen und vermehrt Äste auf den Straßen landen. Unnötige Autofahrten sollten also vermieden werden.
Hast du in der Vergangenheit schon einmal Schäden durch starken Wind erlitten?
Freitagvormittag auch noch stürmisch
In Kärnten bleibt es auch am 10. Jänner in der Früh stürmisch. „Hier kann es zu einer Windstärke von 70 bis 80 km/h kommen, das betrifft vor allem Unterkärnten“, erklärt Vorhersage-Meteorologe Thomas Turecek von der Geosphere Austria im Gespräch mit 5 Minuten. Teilweise kann es ein wenig schneien, aber in Mengen, die nicht relevant sind. In den Morgenstunden ist mit leichtem Frost zu rechnen. Tagsüber werden Höchstwerte zwischen 2 und 6 Grad erreicht.
Gelbe Windwarnung der Geosphere:
Die Windwarnung der Geosphere Austria gilt von Do, 9. Jänner 2025 22 Uhr bis Fr, 10. Jänner 2025 7 Uhr:
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- Äste können herabstürzen und Gegenstände herumgewirbelt werden.
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- Erhöhte Unfallgefahr durch starken Seitenwind auf Brücken und exponierten Straßenzügen, insbesondere für LKW oder bei Fahrten mit großen Anhängern
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- Umgestürzte Bäume können vereinzelt Stromausfälle verursachen.
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- Schneeverwehungen auf exponierten Straßen
Handlungsempfehlungen
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- Sei in Wäldern, Parks und Alleen achtsam, rechne mit herabstürzenden Ästen!
- Reduziere im Straßenverkehr auf Brücken und exponierten Straßenzügen die Geschwindigkeit, vermeide Überholmanöver und halte Abstand!
- Rechne auf den Bergen mit noch höheren Sturmspitzen!
Quelle: GeoSphere Austria