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/ ©Montage: Canva & 5 Minuten
Eine Bildmontage auf 5min.at zeigt einen Pfand-Rückgabe-Automaten und zwei Plastikflaschen.
Mehr als zwei Drittel der Österreicher begrüßen die Einführung des Einwegpfandsystems.

Pfand-Schock: Österreicher ändern jetzt Trinkgewohnheiten

Mit Jahresbeginn 2025 startete auch bei uns das Einwegpfandsystem. Mit der Einführung dürfte sich jedoch auch das Konsumverhalten der Österreicher ändern, wie eine Umfrage von SodaStream nun zeigt.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(181 Wörter)

MarketAgent und SodaStream haben kurz vor der Einführung des Einwegpfandsystems rund 500 Österreicher befragt. Die Ergebnisse der Studie zeigen nun, dass mehr als zwei Drittel die Umstellung befürworten. Jedoch dürfte sich damit auch das Konsumverhalten ändern. Rund 31 Prozent gaben nämlich an, zukünftig weniger Getränke in Einweg-Verpackungen kaufen zu wollen. Dies lässt den Schluss zu, dass immer mehr Österreicher nachhaltige Alternativen suchen.

Wassersprudler am Vormarsch?

So besitzt fast die Hälfte der befragten Haushalte – konkret sind es 48,4 Prozent – bereits einen Wassersprudler, wobei 27,2 Prozent diesen auch täglich nutzen. Die Studienergebnisse zeigen außerdem, dass die Zahl der Wassersprudler-Besitzer künftig steigen dürfte. Rund 61 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass Trinkwassersprudler durch das neue Einwegpfandsystem an Popularität gewinnen werden. Zudem gaben 43 Prozent der Befragten gaben an, sehr wahrscheinlich oder wahrscheinlich ab 2025 auf einen Wassersprudler umsteigen zu wollen. Vor allem die Umweltfreundlichkeit sei hier ein wichtiger Aspekt: Denn fast die Hälfte der Befragten sehen den Vorteil, Einwegplastikflaschen ersetzen zu können und somit die Umwelt zu schonen.

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Noch nicht, aber ich überlege mir einen zu holen.
Nein, ich kaufe weiter Getränke in Einweg-Verpackungen.
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