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/ ©FF Radenthein
Ein Bild auf 5min.at zeigt das brennende Nebengebäude in Radenthein.
Zu einem Dachstuhlbrand kam es am Samstag in Radenthein.

Dachstuhl brannte: Feuerwehr-Großeinsatz in Radenthein

Sieben Freiwillige Feuerwehren standen am Samstag, dem 11. Jänner 2025, bei einem Dachstuhlbrand in Radenthein im Einsatz. Die Brandursache ist noch unklar. Die Ermittlungen laufen.

von Tanja Janschitz
Tanja Janschitz Onlineredaktion 5min.at
1 Minute Lesezeit(242 Wörter)

Am Samstagmorgen ertönten die Sirenen im Kärntner Bezirk Spittal an der Drau. In der Folge rückten die Freiwilligen Feuerwehren Radenthein, Untertweng, St. Peter ob Radenthein, Döbriach, Bad Kleinkirchheim und Millstatt sowie die Polizei zum Einsatz aus. Ersten Informationen zufolge war es zu einem Dachstuhlbrand bei einem Nebengebäude in Radenthein gekommen.

Ein Bild auf 5min.at zeigt die meterhohe Rauchwolke über Radenthein.
©FF Radenthein |
Die Rauchwolke über Radenthein war kilometerweit zu sehen.

Feuerwehr-Großeinsatz in Radenthein

„Bereits bei der Anfahrt konnten starke Rauchschwaden wahrgenommen werden“, schildern die Florianis. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand bereits der gesamte Dachstuhl des Nebengebäudes in Vollbrand. Sofort wurde unter dem Einsatz von schwerem Atemschutz mit der Brandbekämpfung begonnen. In der Folge konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Auch die sich im Gebäude befindlichen Hühner und Tauben konnten befreit werden. Die Brandursache ist derzeit noch unklar. Diesbezügliche Ermittlungen laufen. Die Freiwillige Feuerwehr Radenthein ist noch mit der Brandwache beschäftigt.

Update 14.30 Uhr

Die Landespolizei Kärnten informiert: Erste Löschversuche durch den Besitzer mit einem Gartenschlauch blieben erfolglos. Beim Eintreffen der Feuerwehren stand der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Den Feuerwehren gelang es ein Übergreifen des Brandes auf das nur wenige Meter entfernte Wohnhaus zu verhindern. Im Nebengebäude wurden etwa 30 Tauben und 20 Hühner gehalten, die allesamt unverletzt ins Freie gebracht werden konnten. Personen kamen ebenfalls nicht zu Schaden. Im Einsatz standen rund 70 Feuerwehrleute. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest. Die Erhebungen zur Klärung der Brandursache sind noch nicht abgeschlossen.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 11.01.2025 um 14:32 Uhr aktualisiert
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