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/ ©Peter Morning / Red Bull Content Pool
Ein Bild auf 5min.at zeigt Anna Gasser.
Anna Gasser dominiert am Kreischberg.

Anna Gasser gewinnt Big-Air-Weltcup am Kreischberg

Anna Gasser glänzte beim Big-Air-Weltcup am Kreischberg mit einem souveränen Sieg. Auch die 16-jährige Hanna Karrer zeigte eine starke Leistung und landete auf dem sechsten Platz.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
2 Minuten Lesezeit(255 Wörter)

Ein erfolgreicher Tag für den österreichischen Freestyle-Snowboard-Sport: Beim Big-Air-Weltcup am Kreischberg gab es sowohl für Anna Gasser als auch für die junge Hanna Karrer herausragende Leistungen. Gasser, die bereits in der Vergangenheit hier gewonnen hatte, zeigte erneut ihre Stärke und sicherte sich mit einer beeindruckenden Vorstellung den ersten Platz. Die 16-jährige Karrer sorgte ebenfalls für Aufsehen, als sie sich ins Finale kämpfte und dort das Podium nur knapp verfehlte.

Anna Gasser dominiert am Kreischberg: Dritter Sieg dank perfektem Big Air

Anna Gasser war von Anfang an eine der Favoritinnen. Sie eröffnete das Rennen mit einem meisterhaft ausgeführten „Cab Triple Cork 1260 mit Drunk-Driver-Grab“, für den sie 93,00 Punkte erhielt und sich somit sofort die Führung sicherte. Ihren zweiten Sprung, den „Backside Double Cork 1080 Melon“, brachte sie solide zur Landung, was ihr die Siegposition sicherte. Mit insgesamt 167,75 Punkten konnte sie die zweitplatzierte Reira Iwabuchi aus Japan um zehn Punkte distanzieren und sicherte sich ihren dritten Sieg am Kreischberg.

Hanna Karrer überzeugt im Big-Air-Finale: Starker sechster Platz bei Debüt

Für Hanna Karrer war es der erste Auftritt in einem Big-Air-Finale auf dieser Bühne. Nach einem misslungenen ersten Sprung kämpfte sie sich mit einem starken „Frontside Double Cork 1080 Weddle“ zurück. Ihr letzter Versuch, der sie sogar aufs Podium hätte katapultieren können, misslang jedoch, als sie zu kurz sprang und ausrutschte. Trotzdem erzielte sie mit 98,75 Punkten einen respektablen sechsten Platz und zeigte damit ihr großes Potenzial.

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