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/ ©SK Sturm Graz
Foto auf 5min.at zeigt Mika Biereth.
Mika Biereth verlässt Sturm Graz nach einer erfolgreichen Saison und wechselt zu AS Monaco.

Jetzt fix: Mika Biereth verlässt Sturm Graz – Wechsel zur AS Monaco

Mika Biereth verlässt nach nur einer Saison Sturm Graz und wechselt zur AS Monaco in die französische Ligue 1. Der 21-jährige dänische Angreifer hinterlässt einen bleibenden Eindruck nach seinen 47 Einsätzen und 14 Toren.

von Julia Waldhauser
Teamfoto von 5min.at: Julia Waldhauser ist für die Online-Redaktion Graz tätig.
2 Minuten Lesezeit(386 Wörter)

Der SK Puntigamer Sturm Graz gibt den Wechsel von Angreifer Mika Biereth zur AS Monaco bekannt. Der 21-Jährige, der in dieser Saison eine herausragende Rolle im Sturm der Grazer spielte, wechselt in die französische Ligue 1. Über die Ablösemodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart. Biereth kam im Winter 2024 zunächst auf Leihbasis vom FC Arsenal nach Graz und wurde im Sommer 2024 fest verpflichtet. In insgesamt 47 Spielen für Sturm Graz erzielte der dänische U21-Nationalspieler 14 Tore und gab fünf Assists – eine starke Bilanz, die auch in dieser Saison 2024/25 mit 25 Einsätzen und wichtigen Toren zur erfolgreichen Saison des Vereins beitrug.

„Unvergessliche Momente“ – Mika Biereth verabschiedet sich

„Das vergangene Jahr hier in Graz hätte wohl kaum intensiver sein können. Der fantastische sportliche Erfolg mit dem Double, die unvergesslichen Momente mit den besten Fans Österreichs oder unsere Spiele in der Champions League – all das werde ich nie vergessen“, so Biereth in einer emotionalen Abschiedsbotschaft. Der Stürmer bedankte sich bei seinen Teamkollegen, den Trainern, den Klubverantwortlichen und vor allem bei den Fans. „Sturm Graz wird für immer in meinem Herzen bleiben“, fügte er hinzu.

Weg für junge Talente – Entscheidung fiel nicht leicht

Geschäftsführer Sport, Michael Parensen, erklärte: „Keine Frage, wir haben uns die Entscheidung über Mika Biereths Abgang in den vergangenen Tagen nicht leicht gemacht. Schlussendlich haben wir aber jenen Weg gewählt, der sowohl für den Verein als auch für den Spieler der richtige ist.“ Parensen lobte die großartigen Leistungen des Stürmers und seine Rolle im erfolgreichen Herbst, der viele Begehrlichkeiten geweckt habe. „Es ist aber auch ganz klar der Weg des SK Sturm, junge Spieler weiterzuentwickeln, auf ein neues persönliches Level zu bringen und am Ende auch gewinnbringend zu verkaufen“, so Parensen weiter.

„Stolz und Motivation“ – Geschäftsführer Tebbich

Geschäftsführer Wirtschaft, Thomas Tebbich, zeigte sich ebenfalls geteilt in seinen Gefühlen: „Einerseits herrscht natürlich Stolz, einen weiteren Transfer in einer für den SK Sturm lange nicht erreichbaren Größenordnung getätigt zu haben, andererseits verlieren wir einen wichtigen Spieler.“ Tebbich betonte, dass dieser Transfer den eingeschlagenen Weg des Vereins weiter bestätige und den Verein zusätzlich motiviere, seine hohen Ziele zu verfolgen.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde am 11.01.2025 um 21:12 Uhr aktualisiert
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