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/ ©Montage Canva
Symbolfoto von 5min.at: Fotomontage von Geld und einer Steckdose.
Vergleicht man regelmäßig Tarife rund um Strom, Gas, Handy, Internet und Versicherungen, kann man sich viel Geld sparen.

Kosten deutlich angestiegen – so kannst du dir hunderte Euro sparen

Versicherungen, Handy- und Internetverträge, sowie Gas und Strom. Die Kosten dafür steigen auch im Jahr 2025 wieder an, was du nun machen kannst, erfährst du hier bei uns.

von Phillip Plattner
Phillip Plattner Online-Redakteur Kärnten Steiermark
2 Minuten Lesezeit(358 Wörter)

Alle Jahre wieder steigen automatisch die Prämien für Versicherungen. Rund um den Jahreswechsel ist es daher häufig ratsam, die Polizzen zu überprüfen und zu eruieren, ob man einerseits überhaupt alle noch benötigt und ob man andererseits nicht bei bereits vorhandenen Verträgen auch durch einen Neuabschluss etwas sparen könnte. Der „Österreichische Versicherungsmaklerring“ (ÖVM) rät gerade rund um den Jahreswechsel herum, solche Einsparungen zu realisieren: „Saisonale Angebote und günstigere Tarife bei anderen Anbietern können beispielsweise bis zu 30 Prozent Einsparungen bei der Kfz-Haftpflichtversicherung ermöglichen.“ Auch bei Handy- und Internettarifen kann man einiges sparen. Gerade Alttarife würden teils deutlich teurer als Neue sein und meist auch noch weniger Mehrwert für den Nutzer bieten. Auch in diesen Fällen würde sich also ein Vergleich durchaus lohnen.

Strom- und Gaspreise mit Jänner 2025 stark angestiegen

Die mit Abstand höchsten Mehrkosten in diesem Jahr werden aber wohl Strom und Gas ausmachen – so zumindest laut dem Vergleichsportal „durchblicker“. Trotz sinkender Inflation würden nämlich teilweise stark gestiegene Netzentgelte und das Auslaufen der Strompreisbremse Strom und Gas um wohl rund 1.000 Euro pro Jahr teurer machen. „Ein Haushalt mit einem Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden kommt durch höhere Netzentgelte und Abgaben auf Zusatzkosten von 200 bis 290 Euro. Der Wegfall der Strompreisbremse schlägt mit bis zu 435 Euro zu Buche. Gasbeheizte Haushalte müssen mit jährlichen Mehrkosten von 156 bis 251 Euro rechnen“, so Stefan Spiegelhofer, Energieexperte bei „durchblicker“.

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Was sollte man jetzt gegen die gestiegenen Strom- und Gaspreise machen?

Gerade jetzt sei es daher auch „extrem wichtig, seine Strom- oder Gaspreise zu überprüfen und einen Vergleich anzustellen“, weiß Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control. Viele Konsumenten müssten durch das Ende der Strompreisbremse und den Anstieg der Netzkosten wieder „mehr für ihren Strom bezahlen“. Bei einem Strompreis von mehr als zehn Cent pro Kilowattstunde, fallen mit Jänner 2025 in jedem Fall Mehrkosten an, da der Staat die Strompreise nicht mehr drückt. Bis November 2024 haben im Vorjahr immerhin rund 274.000 Österreicher ihre Tarife bereits gewechselt. Mehr dazu hier: Teurer Strom: Das machen 220.000 Österreicher dagegen.

Häufig gestellte Fragen

Wegen des Wegfalls der Strompreisbremse und der Erhöhung der Netzkosten für Strom und Gas sind die Preise für Energie mit Jänner 2025 teils massiv in die Höhe geschossen.

Es gibt einige Sachen, die man machen kann, um den mit Jänner 2025 deutlich gestiegenen Energiepreisen für Haushalte entgegenzuwirken. Diese wären:

  • Vergleichen und wechseln: Wer schon lange beim selben Anbieter ist, zahlt oft mehr als notwendig. Es lohnt sich, Stromtarife zu vergleichen und zu einem günstigeren Anbieter zu wechseln. Online-Vergleichsportale helfen, passende Tarife zu finden.
  • Energieeffiziente Geräte nutzen: Alte Elektrogeräte ziehen oft unnötig viel Strom. Moderne Geräte mit hoher Energieeffizienz (mindestens Klasse A+) senken den Verbrauch deutlich. Beim Neukauf auf diese Kennzeichnung achten!
  • Stand-by vermeiden: Elektronik im Stand-by-Modus frisst überraschend viel Strom. Am besten Geräte komplett ausschalten oder Steckerleisten mit Schalter nutzen.
  • Energieverbrauch analysieren: Mit einem Strommessgerät kannst du herausfinden, welche Geräte die größten Stromfresser sind. Oft sind es Ältere oder Geräte, die rund um die Uhr laufen.
  • Heizsystem überprüfen: Elektroheizungen sind wahre Stromfresser. Wer möglich ist, sollte über effizientere Heizalternativen wie Pellets oder eine Wärmepumpe nachdenken.
  • Richtige Beleuchtung einsetzen: LED-Lampen verbrauchen bis zu 90 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und halten deutlich länger. Eine Umstellung lohnt sich.

Wie das Vergleichsportal „durchblicker“ erklärt, würden die durchschnittlichen Mehrkosten für Gas und Strom für österreichische Haushalte fast 1.000 Euro pro Jahr ausmachen. Die Stromkosten könnten dabei um rund

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